Nach einer zweijährigen coronabedingten Unterbrechung konnten nun 35 Pilger aus Fuchsmühl und Umgebung eine liebgewonnene Tradition wieder aufnehmen: Sie pilgerten zum Wallfahrtsort Marienweiher im Frankenwald. Eine sechsköpfige Radfahrergruppe hatte sich schon in den frühen Morgenstunden auf den rund 60 Kilometer langen Weg nach Marienweiher gemacht. Die weiteren Teilnehmer legten den Großteil der Strecke mit einem Bus zurück. Fünf Kilometer vor Marienweiher startete die Fußwallfahrergruppe mit Pater Martin und pilgerte singend und betend zum Wallfahrtsort. Dort zogen sie mit den Bus- und Radwallfahrern sowie dem örtlichen Geistlichen und den Ministranten unter Glockenläuten in die Basilika.
Die Pfarrei in Marienweiher beging an diesem Tag das Patrozinium mit einem Festgottesdienst, den der Kirchenchor feierlich musikalisch umrahmte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hielten die Pilger aus Fuchsmühl in der Basilika eine kurze Andacht und machten sich dann mit dem Bus auf den Heimweg.
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