Gläubige aus Fuchsmühl und Umgebung machten sich vor Kurzem auf den Weg zur Wallfahrt nach Marienweiher. Früher fand diese komplett zu Fuß statt, drei Tage dauerte jeweils die Tour. Einige Jahrzehnte lang wurde die Wallfahrt dann nicht mehr durchgeführt, bevor es 2011 zu einem Neustart kam. Seitdem wird jeweils der größte Teil des Weges mit dem Bus zurückgelegt, auf den letzten fünf Kilometern ziehen die Gläubigen singend und betend durch die Flure zur Wallfahrtskirche in Marienweiher.
Bereits um 4.30 Uhr starteten parallel dazu heuer sechs Radfahrer. Sie machten sich von Fuchsmühl aus auf die 60 Kilometer lange und mühsame Strecke nach Marienweiher, wie es in einer Mitteilung weiter heißt. Kurz vor dem Wallfahrtsort stießen noch zwei Mädchen mit ihren Rädern zur Gruppe.
Alle Teilnehmer feierten dann gemeinsam mit dem Fuchsmühler Pater Martin und einem Priester aus Marienweiher einen Gottesdienst, bevor es zur Mittagspause in ein nahe gelegenes Gasthaus ging. Vor der Rückfahrt mit dem Bus gestalteten die Fuchsmühler noch eine Andacht und beteten zur Muttergottes von Marienweiher.
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