Spannung machte sich bei den Buben und Mädchen breit: Statt Badeweiher oder Freibad lockten die Künste der Zauberei, in die man sich von Anna Bauer einen ganzen Tag lang einführen lassen wollte. Die Trainerin hat darin reichlich Erfahrung: Aktiv ist sie im Weidener Kinderzirkus „Knallbonbon“. Dort wirkt sie aber nur im "Nebenberuf". Eigentlich – so verriet die Dozentin beim Oberpfälzer Jugendkulturservice – sei sie Mitarbeiterin des Bezirksjugendrings.
„Ich war schon einmal hier“, erinnerte Bauer an ihren Besuch vor gut zwei Jahren, wo sie ebenfalls das Zaubern lehrte. Nun sollten nicht nur einige Kenntnisse aufgefrischt werden. „Wir erfahren auch Neues“, erklärte die „Zaubermeisterin“ und verriet den Buben und Mädchen, was denn so alles auf dem Programm stehe. „Wir lernen zum Beispiel, wie man Gedanken liest, Elefanten werden in Hähne verwandelt und – wenn alles klappt – werden wir auch eine Feenrakete in die Luft steigen lassen.“
Dass Zaubern, Basteln und Gestalten hungrig und durstig machen können, wusste Andrea Hecht, die sich um das leibliche Wohl ihrer Schützlinge sorgte. Die Jugendbeauftragte und Zweite Bürgermeisterin tischte Getränke und Brotzeiten auf. Sie half, wo sie nur konnte. Freilich, den bekannten „Kürbissaft“, wie es ihn bei Harry Potter in den Schulpausen zu kaufen gibt, konnte die Fuchsmühlerin in der arg knappen Zeit, die ihr dafür zur Verfügung stand, leider nicht mehr auftreiben.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.