(wro) Bürgermeister Wolfgang Braun steht weiterhin an der Spitze des 47 Mitglieder umfassenden CSU-Ortsverbands Fuchsmühl. In der Jahresversammlung wurde der Vorsitzende im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Maximilian Heinzl, Jörg Knegten und Wolfgang Stock, Schatzmeister ist Harald Bächer, Schriftführer ist Wolfgang Dutz. Digitalbeauftragter ist Jörg Knegten, die Kasse prüfen Hans-Joachim Schinner und Stefan Wenzel. Beisitzer sind Manfred Beer, Andreas Günthner, Andrea Hecht, Wolfgang Konz, Wilhelm Staufer, Markus Troesch, Markus Vogl und Stefan Wenzel.
In seiner Rede ging Wolfgang Braun auf abgeschlossene und laufende Projekte in der Gemeinde ein. Dabei verteidigte er den Ankauf des seit langem leerstehenden Gasthof-Anwesens "Zum Schützen" in der Marienstraße. Derzeit laufe eine Machbarkeitsstudie, eingebunden werden sollen auch die Bürger. Man sei offen für viele Optionen, auch die Abgabe an einen Investor wäre möglich. Fertig, aber noch nicht vollständig angeschlossen, sei der seit Jahren geforderte Entlastungskanal bei König-Otto-Bad, der hinunter zur Sammelkläranlage bei Schönhaid (Gemeinde Wiesau) führt. Voranbringen wolle man das geplante Baugebiet am Jahnweg, wo sich derzeit noch ein Fußballplatz befindet. Die Schaffung eines neuen Sportgeländes behalte man im Auge. In Bezug auf die Umgestaltung des Freizeitgeländes zwischen Güttern und Fuchsmühl sprach Braun von einer "bezahlbaren und wichtigen Angelegenheit" für die nachfolgenden Generationen. Es werde aber kein Sportzentrum geschaffen. Priorität habe derzeit die Sanierung der Kanalisation und der Wasserleitung in der Marienstraße und entlang der Staatsstraße 2170.
Wolfgang Braun betonte, dass das Wirken der CSU-Fraktion im Marktrat von Zuverlässigkeit und Termintreue geprägt sei. Weiter stellte er die konstruktive Zusammenarbeit mit Zweiter Bürgermeisterin Andrea Hecht heraus.
Im Rückblick auf das Geschehen im CSU-Ortsverband sagte Braun, dass die Christbaumsammelaktionen seit 1994 schon rund 9000 Euro eingebracht hätten. Damit seien schon viele gemeinnützige Projekte unterstützt worden, etwa die Bücherei und die Spielplätze im Ort. Beim vergangenen Bürgerfest habe die CSU rund 650 Euro erwirtschaftet, die in die Bürgerfestkasse geflossen seien. Braun machte noch deutlich, dass es 2024 wieder ein Bürgerfest geben werde.
Stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Johannes Reger, Bürgermeister von Erbendorf, sprach Dankesworte und forderte die Mitglieder des Fuchsmühler Ortsverbands auf, am Ball zu bleiben und weiter mitzuarbeiten.
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