Ein zusätzliches Geländer oberhalb der Mauer an der Carl-Ulrich-Straße soll für mehr Sicherheit sorgen. Eingegangen war jedoch nur ein einziges Angebot einer Groschlattengrüner Schlosserei in Höhe von 14.280 Euro. Man habe es prüfen lassen, verwies Bürgermeister Wolfgang Braun auf die Rücksprache mit dem Kemnather Ingenieurbüro Wolf. „Nachdem eh keine Wahlmöglichkeit besteht und das Angebot im vorausberechneten Kostenrahmen liegt, wurde der Auftrag umgehend erteilt“, informierte Braun über die Bearbeitung der dringlichen Angelegenheit. Durch die sofortige Auftragsvergabe erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme Geländer noch in diesem Jahr erledigt werden könne, fuhr er fort. „Wir können uns eine provisorische Absicherung möglicherweise sparen“, ließ der Rathauschef wissen.
Mäßig erfreut zeigte sich Bürgermeister Wolfgang Braun über eine Anfrage seitens FW-Markträtin Anna Koller. Vor wenigen Tagen sei sie am Friedhof angesprochen worden, berichtete sie und fragte an, ob es möglich sei, einen von ihr beschriebenen Weg (entlang des sogenannten Priestergrabs) mit einer Asphaltfläche zu überziehen. Bürgermeister Braun verwies in aller Deutlichkeit auf die zurückliegende Bürgerversammlung, in der die Gestaltung des Friedhofs Gegenstand seiner Informationen war. „Wir können nicht jeden aufgeschotterten Friedhofsweg mit einer Asphaltfläche verbessern“, sagte er mit Nachdruck, was die FW-Markträtin zur Kenntnis nahm. Anna Koller hakte postwendend jedoch noch einmal in einer anderen Sache nach. Das Anliegen habe sie bereits in einer der vorangegangenen Sitzungen vorgebracht, verwies die Fuchsmühlerin auf die empfohlene und auch zugesagte Anschaffung von Abfallbehältern für Hundekotbeutel. Die Verunreinigungen sorgten regelmäßig für Unmut unter Spaziergängern. Zudem würden die Felder unnötig belastet, legte die Landwirtin bereits vor Monaten dar. „Die Angelegenheit ist in Arbeit“, versprach Bürgermeister Braun kurz und bündig.
Einstimmig genehmigt wurde ein Bauantrag zur Errichtung eines Wohnhauses mit Doppelgarage in der Gartenstraße. Der noch immer gültige Bebauungsplan wurde 1966 erstellt, erinnerte Bürgermeister Braun. „Das Bauvorhaben entspricht nicht den Festsetzungen“, sagte der Bürgermeister mit Blick auf die Baugrenzen. „Man sollte die Bebauungspläne kritisch auf den Prüfstand stellen“, empfahl CSU-Fraktionssprecher Markus Troesch, der sich dem Befreiungsantrag der Bauherren keinesfalls verschließen wollte. "Die Bebauungspläne entsprechen teilweise nicht mehr dem heutigen Stand." Schließlich billigten alle Markträte beim aktuellen Bauantrag die nötigen Befreiungen vom Bebauungsplan.













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