Fuchsmühl
04.03.2021 - 15:20 Uhr

Die Planung für den neuen Fluchtweg an der Schießanlage steht

Auf der Tagesordnung des Marktrats Fuchsmühl stand der aktuelle Planungsstand für den Fluchtweg an der Schießanlage im Untergeschoss der Mehrzweckhalle. Getragen wird der Lösungsansatz auch von der Schützengesellschaft Andreas Hofer.

Der aktuelle Plan sieht vor, dass der neue Fluchtweg am linken Ende - im Osten - der Mehrzweckhalle endet. Bürgermeister Wolfgang Braun informierte darüber in der zurückliegenden Sitzung des Marktrates. Bild: wro
Der aktuelle Plan sieht vor, dass der neue Fluchtweg am linken Ende - im Osten - der Mehrzweckhalle endet. Bürgermeister Wolfgang Braun informierte darüber in der zurückliegenden Sitzung des Marktrates.

Mit dem neuen Fluchtweg in der „Heinrich-Schärl-Schießanlage“ befasste sich der Fuchsmühler Marktrat bereits vor rund vier Wochen. Nun ließ Bürgermeister Wolfgang Braun das Thema auch auf die aktuelle Tagesordnung setzen, um über Neuigkeiten zu informieren.

Das Gemeindeoberhaupt sprach von einer „vernünftigen Lösung“ in Bezug auf die Planung des neuen Fluchtweges. Endgültig ins Auge gefasst habe man - wie bereits vor vier Wochen angekündigt - die östliche Stirnseite der Mehrzweckhalle. „Die Details“, so Braun in der jüngsten Sitzung, „wurden mit der Vorstandschaft der Schützengesellschaft Andreas Hofer abgestimmt." Angedacht seien eine Überdachung an der Freifläche sowie eine Metalltreppe, um vom tieferliegenden Fluchtweg ebenerdig nach draußen zu gelangen.

Von der Maßnahme betroffen ist der (von außen gesehen) linke Teil der Ostfront der Halle. Trennen müssen sich die Sportschützen jedoch von einer der vorhandenen Schießbahnen. Die Lösung werde aber, trotz des Teilverzichts, vom Verein mitgetragen, ließ der Bürgermeister wissen. Braun versicherte an anderer Stelle, dass die Statik fachmännisch überprüft wurde. „Probleme sind nicht zu erwarten“, erklärte Wolfgang Braun. Zudem versprach das Gemeindeoberhaupt, die entstehenden Kosten in der anschließenden nichtöffentlichen Sitzung bekanntzugeben. „Den Beschluss werden wir in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen fassen“, so Braun weiter.

 
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