Vor sechs Jahren wurde die Modulare Truppausbildung (MTA) im Landkreis eingeführt. Die Grundausbildung der Rothelme nutzten jetzt sechs junge Brandschützer der Feuerwehr Fuchsmühl. Die Nachwuchskräfte der Feuerwehren müssen sich bereits in jungen Jahren auf die unterschiedlichen Einsätze vorbereiten. Dafür gibt es spezielle Ausbildungen, wie eben die MTA. Als Lohn für die bestandene Prüfung winkt der „Gesellenbrief“ der Feuerwehr. Darüber freuten sich jetzt Christian Pinzer, Florian Pinzer, Brigitte Höfer, Dominik Hecht, Lukas Scharf und David Häckl. Auf die insgesamt 120 Stunden Ausbildung und Vorbereitung folgten schließlich laut Kommandant Christian Höcht die Prüfungen in „allen Bereichen“. In den Praxisteil eingebunden waren ein zielorientierter Löschaufbau und der Einsatz beziehungsweise der Umgang mit den Geräten bei Bränden und Technischen Hilfeleistungen an der Einsatzstelle. Hilfreich für den Erfolg waren handwerkliches Geschick sowie Kenntnisse beim Umgang mit den Paragrafen. Abschluss war die schriftliche Prüfung.
Das Schiedsrichter-Duo mit Kreisbrandmeister Florian Trießl und Zweitem Kommandant der Feuerwehr Friedenfels, Jürgen Schultes, begleitete den Lehrgang und gratulierte zur bestandenen Prüfung. Glückwünsche folgten auch von der Führungsspitze und den Kameraden der Feuerwehr Fuchsmühl.
Anlässlich der MTA stellte sich auch der neue Zweite Kommandant der Feuerwehr, Sebastian Pinzer, vor. Der junge Fuchsmühler übernahm die stellvertretende Führungsaufgabe von Markus Ulrich. Dieser – so informierte Kommandant Höcht – stellte sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung. Pinzer unterstützt Höcht künftig bei seinen Aufgaben in der Führungsspitze der aktiven Wehr.
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