„Um die wettkampffreie Zeit zwischen den Jahren zu überbrücken, verabredeten wir uns kurzerhand zu einem Vergleichs- und Freundschaftskampf auf der Heinrich-Schärl-Schießanlage“, informierte zweiter Schützenmeister Günther Hößl in einer kurzen Wettkampfpause. Dabei trat Tochter und Lokalmatadorin Sabrina Hößl für "ihre" SG Coburg an. Geschossen wurde im Bundesligamodus mit zwei Durchgängen. „Sportschütze gegen Sportschütze“, erklärte Günther Hößl den direkten Kräftevergleich. „Der Sieger jeder Paarung erhielt je einen Einzelpunkt.“
Derzeit kämpft die SG Coburg in der Bundesliga, das Fuchsmühler Team dagegen in der niedrigeren Bayernliga. Die Chancengleichheit für die Steinwälder wurde durch ein Bonuspunktesystem gewahrt. Als Basis dafür diente der Jahresdurchschnitt der einzelnen Sportschützen. Trotz der hinzugerechneten Ringe behielten aber die Oberfranken beim Kräftemessen die Oberhand. Die Gäste aus Coburg gingen mit 4:1 und 3:2 Punkten als verdienter Sieger hervor.
„Teilweise waren die Ergebnisse aber sehr knapp“, freute sich Günther Hößl trotz der Niederlage über die guten Leistungen seiner Mannschaft. Für beide Teams geht es nun mit den restlichen Wettkämpfen der Saison 2018/2019 weiter. Über eine Wiederholung des Aufeinandertreffens zwischen den Mannschaften aus Oberfranken und der Oberpfalz wurde bereits nach dem Vergleichswettkampf nachgedacht.
Die Ergebnisse
Erster Durchgang: 4:1 für Coburg. Fuchsmühl jeweils zuerst genannt, Christina Hößl (387 + 8 Bonusringe) gegen Sabrina Hößl (394 Ringe), Kerstin Knegten (383 + 9 Bonusringe) gegen Jürgen Wallowsky (395 Ringe), Michaela Greger (380 + 6 Bonusringe) gegen Manuel Wittmann (392 Ringe), Michaela Grießhammer (374 + 14 Bonusringe) gegen Lorenz Gluth (393 Ringe), Petra Stöckert (362 + 18 Bonusringe) gegen Celine Stichert (383 Ringe). Zweiter Durchgang: 3:2 für Coburg. Christina Hößl (392 + 8 Bonusringe) gegen Sabrina Hößl (393 Ringe), Kerstin Knegten (385 Ringe + 9 Bonusringe) gegen Jürgen Wallowsky (395 Ringe), Selina Schrüfer (391 + 7 Bonusringe) gegen Manuel Wittmann (390 Ringe), Michaela Greger (385 + 5 Bonusringe) gegen Lorenz Gluth (393 Ringe), Petra Stöckert (361 + 18 Bonusringe) gegen Celine Stichert (382 Ringe).
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