Fuchsmühl
24.02.2022 - 11:30 Uhr

Vorfreude aufs Zeltlager bei der Fuchsmühler Kinderfeuerwehr "Feuerfüchse"

Die Feuerwehr Fuchsmühl blickt mutig in die Zukunft: Im Bild (stehend von links) Vorsitzender Sebastian Käs, Zweiter Kommandant Sebastian Pinzer, Christian Pinzer, Florian Pinzer, Jugendleiter Roland Oppl; vorne Clarissa Käs und Helena Grillmeier, Mitglieder der Kinderfeuerwehr "Feuerfüchse". Bild: Feuerwehr Fuchsmühl/exb
Die Feuerwehr Fuchsmühl blickt mutig in die Zukunft: Im Bild (stehend von links) Vorsitzender Sebastian Käs, Zweiter Kommandant Sebastian Pinzer, Christian Pinzer, Florian Pinzer, Jugendleiter Roland Oppl; vorne Clarissa Käs und Helena Grillmeier, Mitglieder der Kinderfeuerwehr "Feuerfüchse".

In den zwei Jahren der Corona-Pandemie hat das soziale Leben in Fuchsmühl stark gelitten. Zu diesem Schluss kam laut einer Pressemitteilung der Vorstand der Feuerwehr Fuchsmühl bei einer Onlinesitzung. Angeführt vom ersten Vorsitzenden Sebastian Käs und seinem Stellvertreter Christian Höfer suchte das Gremium nach Lösungen. Wenn es die aktive Wehr schon schwer treffe, wie viel schwieriger sei diese Zeit für die Kinder und Jugendlichen im Ort. Gerade in diesem Alter seien der Zusammenhalt und das gemeinsame Erleben in einer Gruppe besonders wichtig, heißt es in der Mitteilung.

Besorgt über die Entwicklung zeigten sich auch die Kommandanten Christian Höcht und Sebastian Pinzer. Man kam überein, dass man während dieser schweren Zeit nur eingeschränkt tätig werden könne, jedoch unbedingt schon für die Zeit nach der Pandemie Vorbereitungen treffen müsse. Die Jugendwarte Roland Oppl und David Häckl machten sich laut Mitteilung umgehend ans Werk und riefen zu ihrer bisherigen Jugendgruppe noch eine Kinderfeuerwehr - die "Feuerfüchse" - ins Leben. Geplant ist, sobald es möglich ist, gemeinsame Zeltlager mit befreundeten Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie eine sogenannte Kinderolympiade der Feuerwehr durchzuführen.

Doch das größte Engagement könne ohne finanzielle Unterstützung nur wenig erreichen. Der frühere Zweite Kommandant Markus Ulrich und Kassier Jürgen Koller bemühten sich um eine Lösung, berichtet die Feuerwehr. Diese fanden die Brandschützer laut Mitteilung bei MdB Albert Rupprecht und Katarina Peranic sowie Jan Holze von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. "Durch ihre Hilfe konnte alles angeschafft werden, was für ein zünftiges Zeltlager notwendig ist. Vom großen Gemeinschaftszelt über Betten bis hin zum Küchenpavillon ist nun alles vorhanden." Der Zuschuss seitens der Stiftung für das Zeltlager betrug nach Angaben der Feuerwehr 4500 Euro. Die Freude in der Fuchsmühler Kinder- und Jugendfeuerwehr über die Anschaffungen sei riesig und "es werden schon Pläne für den Sommer geschmiedet". Wer noch nicht dabei ist, mindestens sechs Jahre alt ist und noch bei den "Feuerfüchsen" mitmachen möchte, sei herzlich willkommen. Treffpunkt ist stets donnerstags um 18 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus Fuchsmühl.

 
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