Zum Thema "Callcenterbetrug" bzw. "Schock-anrufe" referierte kürzlich Kriminalhauptkommissarin und Fachberaterin Gloria Görner-Degasperi aus Weiden im Jugendheim Fuchsmühl. Wie solche Betrügereien ablaufen, erläuterte die Expertin den rund 40 Zuhörern anhand von Beispielen. Außerdem durften die Besucher Fragen stellen. Klar wurde laut Mitteilung des Pfarrgemeinderats Fuchsmühl, "dass die Betrüger geschultes Personal ansetzen und sich auf ihre Opfer einstellen können und es jeden treffen kann". Am häufigsten seien alleinstehende Personen betroffen. Auch betonte die Referentin, dass die Polizei unter 110 nicht am Festnetz anrufen könne. Zudem hole die Polizei kein Geld an der Haustüre ab. Um sicherzugehen, könne jederzeit in der Polizeizentrale oder Dienststelle angerufen werden. Allein in Bayern seien im vergangenen Jahr 24 Millionen Euro durch Telefontricks ergaunert worden.
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