Der gemeindlichen Veranstaltung ging eine Andacht in der St.-Willibald-Kirche voraus. Man solle sich nach einer arbeitsreichen Woche etwas erholen, regte Pfarrer Andreas Utzat an; die Lieder des Chors stimmten dazu ein. Später im Saal wollte die Begrüßung durch Bürgermeisterin Brigitte Bachmann kein Ende nehmen. Die Aufzählung der vielen Vereine, Gruppen und Gemeinschaften reichte zwar nicht über das ganze Abc, aber zwischen Bäuerinnen und VdK reihten sich die sozialen, sportlichen, musikalischen, landwirtschaftlichen, kulturellen, traditionellen, gärtnerischen und hilfreichen Kräfte ein.
Ihre Ansicht, dass nur wenige Bewohner ihre Freizeit nicht in irgendeiner Gruppe ehrenamtlich verbringen, dürfte der Realität nahe kommen. Denn wer ein Ehrenamt übernommen hat, bleibt meist lange treu. Am bekanntesten sind wohl die Feuerwehren, die schon lange Zeit der Allgemeinheit dienen. Oder die Kirwagruppen der jungen Leute mit Pflege des Brauchtums. Der soziale Bereich mit den Helfern vor Ort und dem VdK ergänzt die Hilfsbereitschaft, die viele Menschen im Notfall zeigen. Auch die Gemeinderäte sind bei der Verwaltung der Gemeinde ehrenamtlich tätig und meist auch sonst engagiert, führte Bachmann aus. "Das gesellschaftliche Leben ist ohne die vielen Vereine nicht denkbar. Dass das Birgland lebt, ist somit all den hier Anwesenden zu verdanken, auch den wegen Alter oder Krankheit nicht mehr aktiven Vereinsjubilaren."
Mit dem Schlagwort „Wir sind das Birgland“ verband die Bürgermeisterin den Dank für all das, was sie zum Wohl der Allgemeinheit und zur Bereicherung des Gemeindelebens tun und getan haben. Für den weiteren Abend mit reger Unterhaltung konnte man sich beim Imbiss und den Getränken stärken.



















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