In der Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Fuhrmannsreuth – erstmals unter der neuen Vorsitzenden Andrea Hofmann – war die Rückkehr zum normalen Leben spürbar. Für Kreisvorsitzenden Thomas Semba ist „Respekt“ das Wort des Jahres, vor allem gegenüber Ordnungshütern, Ärzten und Pflegepersonal, freiwilligen Helfern und Politikern. Zahlreiche Mitglieder wurden für langjährige Treue geehrt: für 15 Jahre Michael Brucker, für 25 Jahre Michael Roth, für 40 Jahre Alfons Brucker, Rudi Ernstberger, Klaus Hars und Bernhard Roth, für 60 Jahre Manfred Schmelter. Andrea Hofmann würdigte ihren Vorgänger Reinhard Bauer für seine langjährige Tätigkeit an der Spitze des Vereins.
Die Vorsitzende berichtete von 40 Mitgliedern sowie vom Besuch der Kreisversammlung in Kemnath und vom dritten Patz bei der Kreismeisterschaft im KK-Schießen. Sie und Reinhard Bauer übernahmen hatten die Haussammlung für die Kriegsgräber übernommen, an den Volksbund wurden 540 Euro überwiesen.
Sie berichtete von einer gut besuchten Adventfeier, dankte Reinhard Bayer für den Christbaum, den er spendiert hatte, und den Gemeindearbeitern, die dort die Lichterkette angebracht hatten. Andrea Hofmann zollte Ehrenmitglied Alois Praller, der noch Kriegsteilnehmer war, großen Respekt, da er noch immer rege am Vereinsleben teilnimmt.
Die KSK kann heuer ihr 70-jähriges Wiedererstehen feiern: Im Dezember 1888 wurde der Verein mit 33 Mitgliedern gegründet, damals als „Krieger- und Veteranenverein“. Wegen des Krieges ruhte der Verein einige Zeit. Im Juli 1953 wurde er mit 27 Mitgliedern wieder gegründet. Für 2023 wurden folgende Anregungen vorgeschlagen und Termine geplant: Vereinsausflug zum Rauhen Kulm, Vereinsabend im Schlachthaus, Familiennachmittag, Volkstrauertag, Adventsfeier. Alle zwei Wochen wird in Ebnath gekegelt, auch die Feste im Gemeindebereich werden besucht. Das 100. Vereinsjubiläum der Kameradschaft Ramlesreuth sowie ein Fest in Kastl werden besucht.













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