Kaiserwetter und Tausende Besucher, darunter viele Radfahrer vom Bocklradweg, machten das Mühlenfest in Gailertsreuth am Pfingstmontag zu einem tollen Erlebnis.
Dass Tradition auch Verpflichtung bedeutet, dessen ist sich Müllermeister Gerald Meierhöfer von der Gailertsreuther Mühle bewusst. Von den bundesweit 650 historischen Mühlen sind es in Bayern gerade nur noch eine Hand voll Mühlenwerke, die auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) am Deutschen Mühlentag, er findet jeweils am Pfingstmontag statt, ihre Tore öffnen. Unter ihnen die Mühle Gailertsreuth.
Es sind nicht nur die Führungen im Mühlenwerk, die auf breite Resonanz stoßen, aus die Waren im Bioladen haben es den Gästen angetan. Die überdimensionale Strohburg ist derweilen bei den Kindern sehr beliebt.
Mehr als 20 Fieranten waren zu diesem Event nach Gailertsreuth gekommen. Blumenkränze, Kuscheltiere, Schnitzkunst, Kräuterwaren aller Art, Tonkunst, Vogelhäuschen und vieles mehr bereicherte das Angebot. Auch das Speisenangebot war groß. Vegetarische Aufstriche, frischer Dotsch und Schweinebraten am Mittag kamen gut an. Vor jedem Verkaufsstand bildeten sich lange Warteschlangen. Ein Kuchen- und Tortenbüffet versüßte den Besuchern den Nachmittag.
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