Die Feuerwehr Gaisthal rüstet sich für ihr 150-jähriges Gründungsfest. Nicht nur der Jubelverein richtet den Blick auf die Tage vom 3. bis 6. Juli. Auch die Bürger fiebern jetzt schon diesen Festtagen entgegen, was der Besuch im "Gaisthaler Hof" zeigte. Festleiter Audi Lurbiecki berichtete von der bisherigen Vorbereitung im Festausschuss und den noch anstehenden Arbeiten.
Festplatz und Musikgruppen
In seiner Begrüßung sah Vorsitzender Alois Sorgenfrei die Veranstaltung richtungsweisend dafür, "dass alle wissen, was beim Fest auf alle zukommt". Lurbiecki erinnerte zum Einstieg an die Gründung des Festausschusses im November 2017. Erste Tätigkeiten des Gremiums waren zahlreiche Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Blaskapellen (Festmusik aus Dietersdorf), sowie Schaustellern und dem Servicepersonal. Auch die Musikgruppen für die Unterhaltungsabende stehen fest: "Brezensalzer" (Freitag); "Die Schloßberger" (Samstag); "Die Lauser" (Sonntag); "Stoapfälzer Spitzbuam" (Montag). Alle, so der Festleiter, wurden von Veranstaltern schon lange Zeit im voraus gesucht und gebucht. Das gilt auch für die Blaskapellen, die beim Festzug am Sonntagnachmittag beteiligt sind. Als Festwirt und Bierlieferant kam es mit der Fuchsberger Brauerei zu einem Kontrakt, die Festküche übernimmt das Schreindorfer-Team aus Warzenried.
Den Festplatz am Ortsausgang Richtung Schneeberg stellt die Familie Hans Sorgenfrei zur Verfügung, ein Parkplatz von Christian Braun ist bereits fix, weitere würden noch gesucht. Über die Homepage sind bereits Infos zum Jubiläum eingestellt. Mit Autoaufklebern und Shirts wird ebenfalls auf das Ereignis im Ort am Fuß des Frauensteins hingewiesen. Die von einer Arbeitsgruppe erstellte Festschrift ist inzwischen druckreif. Audi Lurbiecki richtete an die Anwesenden die Bitte, den Angehörigen des Festausschusses soweit möglich Anschriften von ehemaligen Gaisthaler und Rackenthaler Bewohnern zukommen zu lassen. Diese würden extra eine Einladung zum Jubiläum erhalten.
Viele Aufgabenbereiche
Auf einem überdimensionalen Tableau auf der Leinwand stellte der Festleiter die gesamten Aufgabenbereiche während des Jubiläums vor. Dabei bat er alle Anwesenden sich zu überlegen, an welchem Tag sie für welchen Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen können. Deutlich stellte Lurbiecki heraus, dass von der Feuerwehr alleine das Fest nicht zu schultern sei. Es hätten aber bereits auch auswärtige Vereine Unterstützung zugesagt, was auch eine Stärkung der Gemeinschaft untereinander fördere.Näheres zum Programm www.ffw-gaisthal.de
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