Das ging an die in Gedenbach im Jahr 2018 zur Welt gekommenen Kinder: fünf Mädchen und zwei Buben. Deutschland liege mit 1,3 Kindern weit unter dem Soll, Frankreich sei da mit 1,9 Kindern schon besser dran. Seit 17 Jahren vergibt die Kommune laut Dotzler das Begrüßungsgeld in Höhe von 100 Euro, eine kleine Unterstützung für junge Familien. Der Bürgermeister betonte, dass Gebenbach die gesetzlichen Vorgaben erfülle, für die unter Dreijährigen einen Betreuungsplatz anzubieten. Die vorhandenen Kindertagestätten seien voll ausgelastet, auch der vom BRK betreute Waldkindergarten Räuberhöhle in Kainsricht. Im Gemeindehaushalt seien jährlich etwa 170 000 Euro für den Kindergartenbetrieb eingestellt, in den vorhandenen Räumlichkeiten weitere Betreuungsplätze anzubieten, sei aber nicht möglich. Auf Anraten der Regierung der Oberpfalz müsse sich Gebenbach mit zwei Krippen- und zwei Kindergartengruppen befassen und eventuell einen Neubau erstellen. Als kleinste Gemeinde des Landkreises bemühe sich Gebenbach um eine aktive Familienpolitik. Die könne nur zum Erfolg führen, wenn auch genügend Kinder zur Welt kämen, das liege aber im Ermessen der Familien.



















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