27 Musiker des Nachwuchsorchesters unter Angelika Schöpf eröffneten die Veranstaltung im Pfarrheim, bei der auch Vertreter von Schulen und Kindergärten anwesend waren. Vorsitzender Simon Lösch sprach einleitende Worte.
Nach einem schwungvollen Auftakt mit den Stücken Nurock und Dovregubbens Hall zeigte sich Anna Dobmeier flott und versiert an ihrer Querflöte zu Abbas „Dancing Queen“. Als Jüngste überraschte Marie Friedl harmonisch und fröhlich mit ihrem Glockenspiel aus der Schule für Mallets und einer freien Improvisation mit ihrer Lehrerin Angelika Schöpf.
Die Blechboys hatten ihren ersten Auftritt, und der gelang. Mit einer festlichen Bläsermusik begann das Quintett gesetzt und ruhig, um dann mit dem Zwiefachen „Unsre alte Katt“ und dem „Glückliche Herzen"-Walzer charmant zum Gedankentanz einzuladen. Miriam Freimuth und Miriam Kredler spielten taktgenau einen Marsch aus Aida auf ihren Klarinetten, assistiert von ihrem Lehrer Gerhard Böller. „Gib mir fünf“ hieß das Stück auf der Querflöte, das Jasmin Schreiber mit ihrer Lehrerin Veronika Meyer nach erst einem Jahr Unterricht vorspielte.
Mit der Verleihung der Jungmusiker-Leistungsabzeichen durch Simon Lösch, Dirigent Gerhard Böller, Bürgermeister Peter Dotzler und dem Vize-Kreisvorsitzenden Horst Bauer vom Nordbayerischen Musikbund endete der erste Teil. Johanna und Simon Dotzler erhielten das Junior-Abzeichen, für das sie die Prüfung mit sehr gutem Erfolg abgelegt hatten. Das bronzene Leistungsabzeichen durften Fabian Allwang, Anna Dobmeier und Florian Giehrl entgegennehmen.
In seinem Grußwort nannte Bürgermeister Dotzler die musikalische Ausbildung bei der Blasmusik Gebenbach eine Win-Win-Situation für alle und dankte explizit auch den Eltern für die vielfache Unterstützung. Horst Bauer gratulierte im Namen des Nordbayerischen Musikbunds und meinte: „Ein Dorf ohne Blasmusik ist wie ein Kirchturm ohne Glocken.“
Im zweiten Teil bewiesen Tamara Lindner, Pauline Lösch und Paulina Friedl großes Können an ihren Querflöten, und das selbst bei schwierigen Stücken. Leo Ringer stellte selbstbewusst auf dem Fagott „Oddly Eddie“ von Helga Warner-Buhlmann vor. Die Geschwister Dotzler, Simon am Schlagzeug und Johanna an der Querflöte, setzten bemerkenswerte Schlusspunkte hinter einen gelungenen Nachmittag.
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