Die Landjugend hat sich an der bundesweiten Sozialaktion "Uns schickt der Himmel" des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligt, bei der es darum geht, 72 Stunden lang anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Die Gebenbacher entschlossen sich, in 72 Stunden den arg ramponierten Spielplatz im Dorfkern auf Vordermann zu bringen - was gar nicht so einfach war. Von den 80 Mitgliedern waren rund 40 bis 50 drei Tage lang im (Dauer-)Einsatz. Die Gemeinde hat die Materialkosten übernommen (und die Getränke zur Einweihungsfeier gesponsert), Bürgermeister Peter Dotzler schätzte am Sonntag bei der Spielplatz-Einweihung, die Kommune hätte circa 10 000 Euro aufwenden müssen, um den Spielplatz in diesen Zustand zu versetzen. Wie Landjugend-Vorsitzender Julian Bauer ausführte, seien 60 Tonnen Sand größtenteils per Hand ausgetauscht worden, der komplette Zaun erneuert. Randleisten wurden gesetzt und betoniert, ein neuer Rasen angesät und eine komplette Holzsitzgruppe gezimmert. "Eine phänomenale Leistung", lobte der Bürgermeister das Engagement der Landjugend und das Aussehen des Platzes samt Spielgeräten. Der Spielplatz bekam auch den kirchlichen Segen.
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