Georgenberg
04.12.2024 - 11:06 Uhr

Adventsmarkt auf der Planer Höhe mit ganz besonderen Gästen

In der Gemeinde Georgenberg sind zum Adventsmarkt neben dem Nikolaus auch gruselige Gestalten unterwegs und machen die bestens besuchte Veranstaltung zu einem Erlebnis – vor allem für die Kinder.

Der Adventsmarkt der Gemeinde Georgenberg hat gehalten, was er versprochen hatte. „Der Platz ist ideal“, stellten viele der Besucher fest und genossen auf der Planer Höhe bei Waldkirch vorweihnachtliche Stimmung par excellence.

Das einzige Manko – wenn überhaupt – war fehlender Schnee. Das machte den Gästen aber nicht das Geringste aus. „Lassen sie sich verzaubern und genießen sie die vorweihnachtliche Atmosphäre!“ Zweiter Bürgermeister Rudolf Völkl, der mit vielen Helfern beste Vorarbeit geleistet hatte, traf mit seinem Aufruf voll ins Schwarze. Und so freuten sich der Hauptorganisator und alle Aussteller über einen wahren Besucherandrang.

Das Gelände füllte sich vor allem mit zunehmender Dunkelheit immer mehr. „Den Leuten gefällt’s“, strahlte Völkl, der allen weiteren Organisatoren, Helfern und Anbietern seinen Dank aussprach. Glühwein und Punsch – auch alkoholfrei – waren gefragt und eigneten sich bestens zum Aufwärmen. Das Angebot in den Verkaufsständen konnte sich ebenfalls sehen lassen. Ob selbstgemachte Marmeladen und Gelees, Plätzchen, Pralinen, Liköre oder Kürbiscremesuppe sowie Advents- und Weihnachtsschmuck, alles fand immer wieder Abnehmer. Das galt auch für die bestens bestückte Tombola. Die Lose gingen weg „wie die warmen Semmeln“.

Als „Special Guests“ hatte der zweite Bürgermeister die „Stoapfalz-Deifl’n“ angekündigt. Und so mischten sich Punkt 16 Uhr drei dunkle Gestalten in ihren handgeschnitzten, gruseligen Masken unters Volk und trieben ihr Unwesen. So teuflisch sie auch aussahen, den Besuchern, darunter viele Kinder, gefiel’s. Das galt auch für die Jagdhornbläser, die mit adventlichen Klängen auf die „Staade Zeit“ einstimmten. Ein weiterer Höhepunkt sollte aber noch kommen. „Der Nikolaus ist da“, freuten sich vor allem die Mädchen und Jungen. In Begleitung von Knecht Ruprecht verteilte er an die Jüngsten kleine Geschenke.

 
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