„Ein wenig Schnee wäre schon recht.“ Das fanden am Sonntag zwar die meisten Besucher des inzwischen vierten Adventsmarkts in Unterrehberg, eine prächtige Atmosphäre herrschte im Biergarten des Gasthofs „Zum Waldler-Franz“ aber dennoch. Was der SV Neuenhammer 1966 sowie die Dorfgemeinschaft Galsterlohe, die Georgenberger Siedlergemeinschaft, die Wollmühle Reinhardsrieth, Erika Zinkl aus Hinterbrünst, die Wirtsfamilie Hartwig und weitere Anbieter alles im Angebot hatten, war nämlich aller Ehren wert.
Schon bald nach dem offiziellen Startschuss um 15.30 Uhr füllte sich das prächtig geschmückte Gelände mit zunehmender Dauer. Da war es kein Wunder, dass sich die Suche nach einem Parkplatz mitunter zu einem kleinen Geduldsspiel entwickeln sollte. Bitterkalt war es am Sonntag nicht; dennoch legten viele beim Rundgang gerne einen Stopp beim Sportverein ein und ließen sich Glühwein – auch alkoholfrei – sowie heißen Apfelpunsch, Feuerzangenbowle oder Eierpunsch schmecken.
Und gleich nebenan war der der Chef des Gasthofs, Peter Hartwig, in seinem Element und schob einen Flammkuchen nach dem anderen in den Steinbackofen. Die Delikatesse kam bei den Gästen ebenso an wie das vielseitige Angebot an und in den Ständen. Im bunten Lichtermeer gab es unter anderem neben Advents- und Weihnachtsschmuck oder Weihnachtsgebäck und Schokolade unter anderem Strickwaren, Seifen, Dekorationsartikel und Spielsachen für die Kinder.
Auf große Aufmerksamkeit stieß auch Elfriede Süß, die ihren neuen Gedichtband „Hoffnung, die Welten verbindet“ präsentierte. Und auch Sankt Nikolaus drehte in Unterrehberg seine Runde und bot Köstliches an. Auf jeden Fall waren die kleinen Zelte und Stände immer gut besucht, sodass am Ende alle von einem Erfolg sprachen und feststellten: „Der Aufwand hat sich wieder gelohnt.“
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