Nach 2020 und 2021 ist es bei einem Ortstermin am Montag erneut um den ins Auge gefassten Ausbau der Staatsstraße 2396 von Georgenberg in Richtung Neuenhammer gegangen. „Das Projekt geht ja schon auf 2019 zurück“, hatte MdL Dr. Stephan Oetzinger vor gut einem Jahr gesagt. Laut Tobias Bäumler steckt „der Teufel im Detail“. Der beim Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach für den Straßenbau zuständige Bereichsleiter sprach von einem ambitionierten Plan nach dem vorausgegangenen Vor-Ort-Gespräch mit den Anliegern, verhehlte aber nicht, „dass wir beim Grunderwerb nicht weiterkommen“.
Nach den Aussagen des Baudirektors muss deshalb die Planung angepasst werden. Baurat und Abteilungsleiter Felix Steghöfer bezog die Umplanung unter anderem auf eine Stützmauer, die dann nicht mehr stattliche 2,50 Meter, sondern nur noch 1,50 Meter hoch sein wird. Der erste Abschnitt könnte laut Bäumler – „wenn alles passt und auch die Finanzierung gesichert ist“ – eventuell Mitte 2023 beginnen. „Das ist dann bis zum Wegmacher-Brunnen.“
„Dann schauen wir mal positiv in die Zukunft“, hofften Bürgermeisterin und CSU-Ortsvorsitzende Marina Hirnet sowie zweiter Bürgermeister Rudolf Völkl und Oswald Hamann als Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion. Sie sprach bei der Vorstellung der Planung auch die während der Bauphase möglichen Umleitungen des Verkehrs an.















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