So wie Berthold Reber ging es am Samstag einigen. Als der Vorsitzende der Georgenberger Feuerwehr zehn Minuten vor 19 Uhr in den "Berggasthof" der Familie Schaller kam, musste er feststellen: "Die Hütte ist gerammelt voll." Die Gäste warteten da schon sehnsüchtig auf den Start der Veranstaltung "A Musi im Wirtshaus". Das Spektakel hatte Barbara Woppmann auf die Beine gestellt. Und die freute sich riesig über den Andrang.
Das Publikum - darunter Pfarrer Julius Johnrose, zweiter Bürgermeister Josef Woppmann oder Pleysteins Ehrenbürger und Altbürgermeister Johann Walbrunn - war hellauf begeistert von der Vorstellung der Musiker. Das ging bereits mit der "Rüscherl-Musi" los. Das Quartett erntete ebenso Beifall wie "D' Mittelberg-Musi", die "Krainberries" sowie "De Zammzupft'n". Deren einfühlsame Lieder beschrieb der Amberger Peter Fruth mit "Gänsehaut-Feeling".
Es war also jede Menge geboten: Schmissige Polkas, einfühlsame Walzer und Wirtshaus-Lieder zum Mitsingen, darunter auch das Kultlied "Der böhmische Traum". Und zu einer echten Wirtshausgaudi gehören auch Geschichten und Witze. In dieser Richtung hauten vor allem Christian Müller - er führte souverän und charmant durch das Programm -, Florian Forster und Klaus Süß einen "Brüller" nach dem anderen raus. Offizieller Schluss war zwar gegen 22 Uhr, doch die Musiker spielten bis Mitternacht weiter.


















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