Bernhard Schmid neuer stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Georgenberg

Georgenberg
24.05.2022 - 11:00 Uhr
Über die Wahl von Bernhard Schmid (Dritter von links) zum stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Georgenberg freuen sich unter anderem Bürgermeisterin Marina Hirnet, Kreisbrandmeister Alfons Huber (von links) und Kommandant Dominik Schmid (rechts).

Die Führungsriege der aktiven Wehr ist wieder komplett: Nachfolger des Ende Februar zurückgetretenen stellvertretenden Kommandanten Oswald Hamann wurde Bernhard Schmid. Darüber freute sich in der Dienstversammlung am Samstag im Vereinslokal "Zum Ritter St. Georg" besonders Kommandant Dominik Schmid.

Laut ihm leisten derzeit 28 Kameraden, darunter vier Frauen, aktiven Feuerwehrdienst. „Wir hatten keine schlimmen Einsätze“, blickte der Kommandant auf die Jahre 2020 (17 Alarmierungen) und 2021 (sieben) zurück. Und er stellte fest, „dass wir unsere Dienstpläne in den vergangenen zwei Jahren durchgezogen haben, soweit es wegen der Corona-Pandemie möglich war“.

Als Schwerpunkte der Übungen bezeichnete Schmid unter anderem Objekterkundungen, Wasserentnahmen aus Hydranten oder offenen Gewässern, Aufbau des Beleuchtungssatzes, Erstellen der Verkehrsabsicherung oder Gerätekunde. „Nur durch intensives Üben können wir unseren Aufgaben gerecht werden“, appellierte er, wieder verstärkt an den Übungen und Unterrichten teilzunehmen. Als weiteren wichtigen Bestandteil nannte der Kommandant den Atemschutz.

Für dieses Jahr kündigte er das Absolvieren von Leistungsabzeichen an, unter anderem mit den Feuerwehren Brünst und Neuenhammer. „Außerdem werden wieder einige Kameraden den Feuerwehr-Führerschein machen.“

Zum Feuerwehrmann ernannte der Kommandant Benjamin Reber. Für 25 Jahre aktiven Dienst zeichnete er Thomas Essler aus, für 40 Jahre Peter Schmid.

„Ich bin guten Mutes, dass die Georgenberger Mannschaft ihren beiden Führungskräften entsprechend Rückenwind geben und sie tatkräftig unterstützen wird“, ist sich Bürgermeisterin Marina Hirnet sicher. Nach Ansicht von Alfons Huber „haben die Lockdowns Kräfte gekostet“. Deshalb hoffte der Kreisbrandmeister auf ein Erwachen nach dem „Dornröschenschlaf“. Für die Georgenberger Wehr war er zuversichtlich, „dass es wieder aufwärts geht“.

 
 

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