Georgenberg
05.08.2019 - 10:00 Uhr

Ersehntes Projekt

Der Ausbau der Staatsstraße von Georgenberg nach Neuenhammer ist der Gemeinde schon länger ein Anliegen. Nun gibt es einen Zeitplan für den stufenweisen Ausbau.

Leitender Baudirektor Henner Wasmuth, Bürgermeister Johann Maurer, Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger, Gemeinderätin Marina Hirnet, Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht, Bauoberrat Gerhard Kederer und Stadt- und Kreisräin Andrea Lang (von links) erörtern vor dem Rathaus Georgenberg die Voraussetzungen, um möglichst zeitnah mit dem Ausbau der Straße von Georgberg nach Neuenhammer beginnen zu können. Bild: bey
Leitender Baudirektor Henner Wasmuth, Bürgermeister Johann Maurer, Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger, Gemeinderätin Marina Hirnet, Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht, Bauoberrat Gerhard Kederer und Stadt- und Kreisräin Andrea Lang (von links) erörtern vor dem Rathaus Georgenberg die Voraussetzungen, um möglichst zeitnah mit dem Ausbau der Straße von Georgberg nach Neuenhammer beginnen zu können.

„Steter Tropfen höhlt den Stein“. Dazu gehört auch seitens der Gemeinde Georgenberg regelmäßig mit politischer Unterstützung gegenüber dem Staatlichem Bauamt Amberg-Sulzbach den Wunsch nach Ausbau der Staatsstraße von Georgenberg nach Neuenhammer zu wiederholen, auch um genaue Zeitvorgaben für den ersehnten Ausbau zu erfragen. Nach dem jetzigen Stand gibt es Hoffnung, dass mit dem stufenweisen Ausbau ab 2022 begonnen wird.

Unter dieser Prämisse trafen sich am Georgenberger Rathaus Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht, Landtagsabgeordneten Stefan Oetzinger, Leitender Baudirektor Henner Wasmuth, Bauoberrat Gerhard Kederer, Stadt- und Kreisrätin Andrea Lang sowie Gemeinderätin Marina Hirnet um über einen möglichst zeitnahen Ausbau zu sprechen.

Noch vor der allgemeinen Besprechung betonte Rupprecht, dass der dauerhafte Erhalt der Wohnungen für Pendler in Georgenberg und somit die Anbindung der Straße von Georgenberg nach Neuenhammer in Richtung Waldthurn die entscheidenden Aspekte für Straßenausbau seien. Dabei gehe es nicht um einen vollkommenen Neubau, sondern vor allem um eine Überprüfung der Linienführung mit einer möglichen, nach dem Umbau auch sichereren Befahrung. Oetzinger hob die Wichtigkeit eines bestandsnahen Ausbaus, einschließlich der Herausnahme von Kurven, hervor. Trotz eines „behutsamen“ Ausbaus dürfe es sich nicht um eine bloße Sanierung handeln. In jedem Fall müsse der Ausbau mit „Maß und Ziel“ erfolgen, dennoch aber der Erschließungsfunktion des Orts Georgenberg gerecht werden, zugleich aber die Verkehrsfrequentierung berücksichtigen.

Bürgermeister Johann Maurer informierte, dass seitens der vom Ausbau betroffenen Grundstücksbesitzer in Mehrzahl Einverständnis signalisiert wurde, grundsätzlich gerne eine genauere Planung, auch Zeitvorgaben, gesehen würden. Kederer verwies auf die allgemeine Personalsituation beim Bauamt, die Planungen im eigenen Haus sehr schwierig mache. Wasmuth versicherte, mit der Forstverwaltung Verbindung aufzunehmen. Kederer schlug vor, zunächst etwa einen Kilometer ab Georgenberg Richtung Neuenhammer zu planen und darauf die nachfolgende Planung aufzubauen. Letztlich bestand Einigung darüber, die Planung ab 2021 in Angriff zu nehmen und den abschnittsweisen Ausbau ab dem nachfolgenden Jahr.

 
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