Georgenberg
31.05.2023 - 09:59 Uhr

Fördergemeinschaft der Dorfkapelle in Georgenberg zieht Bilanz

Die Dorfkapelle St. Georg steht an der Stelle des alten Schultes-Hauses. Archivbild: pi
Die Dorfkapelle St. Georg steht an der Stelle des alten Schultes-Hauses.

Der seit August 2022 an der Spitze der Fördergemeinschaft Dorfkapelle St. Georg stehende Stefan Schultes hat in diesen neun Monaten schon viel bewegt. Das gilt etwa bei der vom Finanzamt geforderten Neugestaltung der Satzung oder der Organisation des Patroziniums. Der Vorsitzende sprach in der Jahreshauptversammlung am Dienstag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“ jedoch von einem Gemeinschaftsprojekt. „Die Kapelle ist kein Zustand, sondern ein Werden, bedeutet also einen Prozess.“

Dank sagte Schultes, der die Verdienste der verstorbenen Johann Ermer (Gründungs- und Ehrenvorsitzender), Erhard Süß und Richard Bäumler würdigte, allen, die dazu ihren Beitrag leisten. Dazu gehören unter anderem Maria Bock oder Schultes‘ Vorgänger Albert Kick, der als Mesner Verantwortung trägt. Für Reinhold Schultes „ist die Dorfkapelle eine Gemeinschaftsleistung und bleibt eine Aufgabe für die gesamte Dorfgemeinschaft“. Im Großen und Ganzen war der Schriftführer zwar durchaus zufrieden mit dem Besuch der monatlichen Gottesdienste, fand aber, dass sie dennoch weiter ansteigende Zahlen verdient hätten. Dank galt dabei Pfarrer John Subash Vincent für die Messfeiern.

Beifall erhielt auch Matthias Müller. „Besser geht’s nicht, alles bestens“, lobte Peter Schicker die akribische Buchführung des Kassiers. „Eine Kirche ohne Menschen ist nur ein Gebäude“, sagte Pfarrer Vincent. Umso mehr freute er sich über den recht guten Besuch der Eucharistiefeiern. „Kommen Sie weiter zu den Gottesdiensten und werben Sie dafür“, appellierte er. Werbung machen möchte die Fördergemeinschaft auch in Bezug auf neue Mitglieder.

 
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