Stellvertretende Landrätin Margit Kirzinger, Bürgermeisterin Marina Hirnet und Kreisbrandrat Marco Saller wissen Engagement und Vielseitigkeit der Feuerwehrleute zu schätzen. In der Feierstunde zur Verleihung von Feuerwehr-Ehrenzeichen am Freitag im Sitzungssaal des Rathauses haben sie das mehrfach unterstrichen.
Im Mittelpunkt der Feierstunde standen mit Bernhard Schaller, Martin Scheibl, Peter Schmid (Feuerwehr Georgenberg), Franz Fischer, Bernhard Götz, Peter Janker, Johann Säckl (Neudorf), Alfred Bergler und Gerhard Bierler (Neuenhammer) „Feuerwehr-Urgesteine“, die seit 40 Jahren Dienst „schieben“ und sich über Gold freuten.
Dazu kamen die „Silberjubilare“ Helmut Piehler (Brünst), Günther Kraus junior, Petra Winklmann (Neudorf), Ringo Haase und Tobias Schönberger (Neuenhammer). Sie stehen seit 25 Jahren sozusagen „im Brennpunkt“.
Zum Dank übergab ihnen Kirzinger zusammen mit Hirnet, Saller und Kreisbrandmeister Alfons Huber die vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, unterzeichneten Urkunden mit den Ehrenzeichen sowie Erinnerungsgeschenke des Landkreises Neustadt/WN.
„Ihr habt euch große Verdienste um das Gemeinwohl erworben“, sagte bereits die Bürgermeisterin. „Mit eurem Einsatz habt ihr – zusammen mit euren Kameradinnen und Kameraden – Menschen das Lebens gerettet oder sie vor Schäden bewahrt.“ Dazu zählte sie auch das Abwenden von Gefährdungen und konkretisierte: „Ihr habt Brände gelöscht sowie bei Unfällen geholfen und Verletzte geborgen.“
Zusammenfassend stellte Hirnet fest: „Das zeigt, die Freiwilligen Feuerwehren sind unverzichtbar.“ Deshalb war die Rathauschefin auch froh, dass es der Gemeinde fast immer gelungen sei, für eine zeitgemäße Ausrüstung zu sorgen, wenngleich nicht immer alle Wünsche erfüllt werden könnten.
Laut Kirzinger kann die Gemeinde Georgenberg auf engagierte, motivierte und schlagkräftige Feuerwehren zählen. Dabei unterstrich die stellvertretende Landrätin die Wertschätzung aller Feuerwehrleute. „Sie tragen für die Sicherheit der Bürger rund ums Jahr Sorge – zu jeder Zeit, ob Tag oder Nacht, Sonn- oder Feiertag und bei jeder Witterung.“
Außerdem hob sie die große Ausbildungsbereitschaft der Aktiven und die oft große Belastung hervor – etwa bei schweren Unfällen mit sogar Toten – und bedauerte, dass sie sich immer wieder mit Anfeindungen auseinandersetzen müssten. Wie Hirnet würdigte Kirzinger auch das Verständnis der Arbeitgeber und Familien.
Saller bezeichnete die Freiwilligen Feuerwehren als „alternativloses Hilfswerk“, bei dem Feuerwehrverein und aktive Mannschaft untrennbar zusammengehörten. Für den Kreisbrandrat stand auch fest: „Jede Investition ist nicht zu viel. Die Feuerwehren brauchen Technik und Geräte.“













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