Georgenberg
14.01.2019 - 09:49 Uhr

Jugendfeuerwehr braucht Verstärkung

Kevin Nickl und Benjamin Reber sind neue Sprecher des Georgenberger Feuerwehrnachwuchses. Jugendwartin Nicole Bock appelliert um Mitarbeit.

Kevin Nickl (Zweiter von links) und Benjamin Reber (Zweiter von rechts) stehen nun an der Spitze der Jugendfeuerwehr. Bild: pi
Kevin Nickl (Zweiter von links) und Benjamin Reber (Zweiter von rechts) stehen nun an der Spitze der Jugendfeuerwehr.

Laut Nicole Bock „wird es immer schwieriger, junge Leute für die Feuerwehr zu motivieren“. Und so bedauerte die Jugendwartin in der Jahresversammlung des Nachwuchses am Freitag im Vereinslokal „Zum Ritter St. Georg“, dass 2018 keine Neuaufnahmen zu verzeichnen waren.

Als einen der Gründe, warum der Übungsplan immer eingehalten werden konnte, nannte Bock: „Die Jugend steht zum Teil schon im Berufsleben.“ Dennoch hoffte sie, „dass wir sie nicht ganz aus der Feuerwehr verlieren und die Feuerwehrfrauen und -männer weiter für unsere Gemeinde da sind“. Dafür will sie sich stark machen und gab als Ziel aus, die Jugend zusammenzuhalten und neue Anwärter zu inspirieren, bei der Feuerwehr mitzumachen. „Ich als Jugendwartin werde mein Bestes geben“, versicherte sie.

Untätig war der Nachwuchs aber beileibe nicht. Das verdeutlichten Bock und Lisa Ertl, als sie unter anderem auf die Leistungsprüfungen, die Modulare Truppausbildung sowie die Unterrichte und Übungen hinwiesen. „Auch beim Wissenstest konnten wir unsere Leistungen unter Beweis stellen“, hieß es dabei. Beifall bekam auch Jasmin Bock für den detaillierten Kassenbericht.

Zum Nachfolger von Felix Reber als Sprecher wählten die jungen Leute Kevin Nickl. Ihn unterstützt künftig Benjamin Reber als Stellvertreter (bisher Christian Scheibl). Schriftführerin ist weiterhin Lisa Ertl, und die Finanzen bleiben in den Händen von Jasmin Bock.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.