Georgenberg
29.10.2023 - 12:31 Uhr

Musik und Gesang beim "Bayerischen Abend" der CSU Georgenberg

Viel Beifall bekommen die Musikanten und Sänger beim "Bayerischen Abend" der CSU in Georgenberg. Nicht nur Vorsitzende und Bürgermeisterin Marina Hirnet freut das besonders.

„Wir könnten doch einmal ein Musikanten-Treffen veranstalten“, hatte Bianca Kreuzer bei der CSU vor ein paar Monaten angeregt. Gesagt, getan: Sie hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein anspruchsvolles Programm für den „Bayerischen Abend“ auf die Beine zu stellen. Das Engagement sollte sich auszahlen. Und so strahlte sie wie die CSU-Vorsitzende Marina Hirnet am Samstag über ein volles Haus im Gasthaus „Hammerwirt“.

Das war auch ganz im Sinne von Roland Hansl, der in seiner bekannt-charmanten Art durch den Abend führte. Die Gäste genossen das musikalische Programm, das Jennifer Bock und Romina Süß, begleitet von Susanne Schieder am Piano, eröffneten und die Evergreens „Mit 17 hat man noch Träume“ von Peggy March, „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (Hildegard Knef) und „Zwei kleine Italiener“ (Conny Froboess) eröffneten. Vierhändig gaben Jennifer und Romina unter anderem „Let’s rock“ oder den „Mitternachtstango“ zum Besten.

Für die „Zam’gwürfelten“ (Regina Schmid, Ulrike und Reinhold Kolzenburg) war es eigenen Worten zufolge die Premiere. Dass sie vollauf gelungen war, zeigte der Beifall für die musikalische Reise durch die Welt. Darunter waren Polkas aus Dänemark und Schwandorf, ein Tango aus Argentinien, ein Lied aus Irland oder der „Kosakentanz“. Die Lacher auf ihrer Seite hatte Schmid mit ihren lustigen Wortbeiträgen.

12 und 14 Jahre alt sind Tobias Völkl (Akkordeon) und Bastian Völkl (Schlagzeug). Die Waldkirchner animierten mit „Tief drin im Böhmerwald“ zum Mitsingen und bewiesen mit dem Hit von Slavko Avsenik „Es ist so schön, ein Musikant zu sein“, dass für sie diese Feststellung zutrifft. Nicht fehlen durfte mit dem „Trompetenecho“ ein weiterer Hit der „Original Oberkrainer“.

In Bestform präsentierte sich auch das „Schellenberg-Duo“ (Marina Völkl und Wolfgang Plödt). Beispiele waren unter anderem bekannte Lieder aus Böhmen und dem Egerland. Bei dem Potpourri, darunter „Červená sukýnka“ oder „Pod jednou střechou“, zeigten sie auch, dass die Texte aus dem Nachbarland beherrschen.

Das gilt auch für Roland Hansl selbst. Der im Rundfunksender „BR Schlager“ mit seinem Enkel Max Weidner bei „Der Schlagerbua und sei Opa“ immer am Dienstag um 10.15 Uhr und Donnerstag um 16.50 Uhr zu hörende Vollblutmusikant freute sich ebenfalls über den Beifall des Publikums für seine volkstümlichen Lieder, ob aus Bayern oder Böhmen.

 
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