„Das kann doch nicht wahr sein.“ So oder ähnlich haben die meisten die traurige Nachricht von Josef Spandls Tod aufgenommen. Der Faislbacher, der noch am Volkstrauertag mit dem Oberpfälzer Waldverein an den Feierlichkeiten teilgenommen hatte, ist in der Nacht von Montag auf Dienstag plötzlich gestorben. Er wurde 70 Jahre alt. Um ihn trauern Ehefrau Theresia nach 48 Ehejahren, Tochter Sonja mit Paul sowie die Söhne Marco mit Daniela und Lothar einschließlich der Enkel Lea, Lino, Noah und Selina.
Der aus Tännesberg stammende ausgebildeter Maler, der vielen nahezu täglich bei Spaziergängen mit seinem Hund begegnet ist, hat in Georgenberg im Vereinsleben Zeichen gesetzt. „Auf unseren Sepp war immer Verlass“, beschreibt Manfred Janker, der Vorsitzende des OWV-Zweigvereins, das herausragende Engagement des Trägers der Standarte. Seit dem Jubiläum 1981 hatte er kaum gefehlt, wenn der OWV unterwegs war. Spandl hatte beim OWV aufgrund seiner Verdienste eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, ob in Georgenberg die Verdienstnadeln in Silber und Gold oder beim Hauptverein den Ehrenbrief und die Große Verdienstnadel in Silber. Erst 2021 hatte ihn der Zweigverein zum Ehrenmitglied ernannt. Eine Lücke hinterlässt Spandl auch bei der Georgenberger Feuerwehr und beim Kleintierzuchtverein Waidhaus. In beiden Vereinen hatte er sich über Jahrzehnte engagiert.
Der Trauergottesdienst beginnt am Samstag, 19. November, um 10 Uhr in der Pfarrkirche in Neukirchen zu St. Christoph. Danach ist die Beerdigung.
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