Dieter Heinle hat sich als Unternehmer und ehemaliger Chef der Kochendörfer Wasserkraftanlagen Turbinen-Maschinenbau e. K. einen exzellenten Ruf im In- oder Ausland erworben. Am Freitag, 24. Mai, ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
Heinle hinterlässt Tochter Karina mit Ehemann Ingo, der längst in die Fußstapfen seines Schwiegervaters getreten ist. Dazu kommen die Enkel Marco mit Anja und Nina mit Sebastian, die Urenkel Lena und Luis, Bruder Hermann Heinle sowie Martha mit ihren Familien.
Der am 3. September 1933 in Lauban/Schlesien geborene Heinle musste im Februar 1945 mit Eltern und Geschwistern die Heimat verlassen und kam über Hildburghausen zu den Großeltern nach Bamberg. Nach dem Abitur absolvierte er in Nürnberg ein Studium als Diplom-Ingenieur (FH). 1962 übernahm er das von seinem Schwiegervater Gottlieb Kochendörfer 1936 gegründete Unternehmen und baute es mit Weitsicht nach und nach aus.
Doch damit nicht genug: 1979 kauften Heinle und seine bereits verstorbene Ehefrau Karin die im Pleysteiner Stadtgebiet liegende Hagenmühle. Nachhaltige Spuren hinterlassen hat er als großzügiger Förderer der Vereine, darunter die Feuerwehr Neuenhammer, der OWV, der SV Neuenhammer 1966 und die Dorfgemeinschaft Galsterlohe.
Eine große Lücke hinterlässt Heinle auch beim Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) e.V. und beim Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG. Dort war er 23 Jahre im Aufsichtsrat engagiert, darunter 15 Jahre als Vorsitzender.
Aussegnung ist heute, Mittwoch, 29. Mai, um 17 Uhr in der Aussegnungshalle des Friedhofs. Der Trauergottesdienst beginnt am Freitag, 31. Mai, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Neukirchen zu St. Christoph. Danach ist die Beerdigung.
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