Sowohl das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach als auch die Gemeinde Georgenberg sind mit dem bisherigen Ausbau der Staatsstraße 2396 von Georgenberg in Richtung Neuenhammer vollauf zufrieden. „Ich habe noch keine Klagen gehört“, versicherte Bürgermeisterin Marina Hirnet beim Ortstermin am Freitag. Auch MdL Stephan Oetzinger und stellvertretender Landrat Albert Nickl sprachen von einer vollauf gelungenen Maßnahme, auch in Bezug auf die mit Granit verblendete Stützmauer am Ortsausgang, die errichtet wurde.
Wie Amtsleiter Tobias Bäumler und der beim Staatlichen Bauamt für Straßenbauprojekte im Landkreis Neustadt/WN zuständige Abteilungsleiter Felix Steghöfer hob Oetzinger den bestandsnahen Ausbau hervor und bezeichnete die Maßnahme als „Beispiel für den ländlichen Straßenbau“. Laut Bäumler liegen die Kosten für den 550 Meter langen Abschnitt bei 2,5 Millionen Euro. Der Baudirektor verhehlte dabei nicht, „dass bei einer Ausschreibung in diesem Jahr wahrscheinlich ein niedrigeres Preisniveau zu erwarten gewesen wäre“. Neben der Stützmauer wies er auch auf die errichtete Rinne zum Schutz der Amphibien hin.
Nicht ganz so intensiv dürften nach den Aussagen der Vertreter des Staatlichen Bauamtes die Planungen für den nächsten Abschnitt werden. „Dann geht es ausschließlich um die Straße“, sagte Bäumler zur 1,5 Kilometer langen Trasse bis Galsterlohe. Steghöfers Worten zufolge sind die Erhebungen dazu bereits im Gange.
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