Heinerskirchen bei Rötz
05.12.2019 - 16:59 Uhr

Nach wie vor gesellig und vital

An ihrem 95. Geburtstag überrascht Frieda Meyer die Gratulanten mit ihrer Vitalität. Die älteste Pfarrangehörige aus Heinrichskirchen freut sich an ihrem Ehrentag auch über Post aus München.

Jubilarin Frieda Meyer (Zweite von links) freute sich über die Glückwünsche von Enkelin Sonja, Bürgermeister Ludwig Reger und Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko. Bild: lts
Jubilarin Frieda Meyer (Zweite von links) freute sich über die Glückwünsche von Enkelin Sonja, Bürgermeister Ludwig Reger und Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko.

Zum Ehrentag wünschten der „Schneda-Mo-Frieda“ ihre Familie sowie Nachbarn, Verwandte und Bekannte alles Gute. Die Glück- und Segenswünsche der Pfarrgemeinde Heinrichskirchen übermittelte Pfarrer Alexander Dyadychenko. Auch wenn ihre Füße nicht mehr so recht wollen, nimmt die Jubilarin nach wie vor noch rege Anteil am kirchlichen Leben. Unter anderem freut sie sich, wenn der Pfarrer zu regelmäßigen Besuchen bei ihr vorbeikommt.

Persönlich und im Namen der Stadt Rötz wünschte Bürgermeister Ludwig Reger der rüstigen Dame noch viele weitere Lebensjahre. Besonders freute sich Frieda Meyer an ihrem Ehrentag auch über Geburtstagspost aus München, mit der Ministerpräsident Markus Söder Glückwünsche übermittelte.

Frieda Meyer, eine geborene Lang, erblickte in Heinrichskirchen das Licht der Welt. Mit sieben Geschwistern wuchs sie auf dem elterlichen Hof auf und besuchte die Volksschule im Pfarrdorf. 1949 trat sie mit Johann Meyer vor den Traualtar. Drei Söhne wurden ihnen geschenkt und inzwischen gehören vier Enkelkinder zur Familie.

Seit dem Tod ihres Ehemanns im Jahre 1995 verbringt die Jubilarin bei Sohn Josef den Lebensabend. Ihm überlässt sie inzwischen den Haushalt, das Kochen und Backen sowie die Gartenarbeit. „Früher habe ich das alles selbst gemacht, jetzt kommandier’ ich lieber“ meint Frieda Meyer mit einem Schmunzeln.

Stets freundlich sucht die Jubilarin heute das Gespräch mit den Nachbarn auf der Hausbank. Noch täglich verfolgt sie mit Interesse das öffentliche Leben in Stadt und Land und liest dazu eifrig die Tageszeitung.

 
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