"Große Themen sind Aids, Malaria und Geburten", sagte Bernhard Forster. Deshalb sei es wichtig, dass das Krankenhaus in Kilimahewa gut eingerichtet ist.
Seit rund 35 Jahren arbeitet Bruder Markus Forster, ein gebürtiger Schwarzenbacher, in Tansania im Kloster Ndanda und in der Missionsstation Kilimahewa. Bei einem Heimaturlaub 2015 erzählte er, dass in der Krankenstation dringend zwei Operationssäle eingerichtet werden müssten. Bernhard Forster wurde daraufhin tätig und sammelte die nicht mehr benötigten medizinischen Geräte, Betten, Rollstühle und sogar einen Zahnarztstuhl. Gekauft wurden ein fahrbarer OP-Tisch und ein Röntgengerät. Um die Geräte transportieren zu können, musste ein Container gekauft werden. Auch die Transportkosten seien immens.
Elke Forster hat über die Arbeit einen Film gedreht, der nun im Grafenwöhrer Jugendheim gezeigt wurde. Anschließend überreichten Frauenbund-Vorsitzende Doris Schreglmann eine Spende in Höhe von 200 Euro sowie Anita Heßler und Maria Zitzmann vom Arbeitskreis "Mission" eine Spende in Höhe von 500 Euro an Elke und Bernhard Forster.
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