Auf ein Ständchen und Glückwünsche per Handschlag muss Rudolf Haupt an seinem 80. Geburtstag verzichten. Das Telefon wird deshalb wohl kaum stillstehen: Der Jubilar ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Grafenwöhr heimisch geworden und engagiert sich hier auch in einigen Vereinen.
Geboren wurde Haupt am 1940 in Gablonz im heutigen Tschechien. Nach der Vertreibung verbrachte der Sudetendeutsche seine Kindheit in Krumbach bei Augsburg und Mindelheim sowie seine Studentenzeit in München. Bevor er 1999 nach Grafenwöhr kam, lebte Haupt in Undorf bei Regensburg. Bis zum 65. Lebensjahr arbeitete er als Wehrpsychologe bei der Bundeswehr.
Bei der Arbeit im Kreiswehrersatzamt hat er schließlich auch seine zweite Ehefrau Hildegard kennengelernt, die er im Jahr 2000 geheiratet hat. Diese ist dankbar für jeden Tag, den sie mit ihm verbringen darf, und freut sich, dass sich die beiden Zwillinge – jeder hat noch eine Zwillingsschwester – gefunden haben. Zum runden Geburtstag wünschen sie und die beiden Stiefkinder Sandra und Jürgen alles Gute.
Ingrid, Rudolf Haupts erste Frau, verstarb schon sehr früh. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Andrea, Bernhard und Christiane hervor. Besondere Freude bereiten Haupt fünf Enkelkinder.
Der Jubilar ist seit 50 Jahren VdK-Mitglied und engagierte sich bereits in Undorf bei dem Sozialverband. In Grafenwöhr brachte er sich als Schriftführer und Reise-Organisator ein. 20 Jahre lang ist Haupt schon aktiver Sänger beim Männergesangverein 1890 mit gemischtem Chor, wo er sich auch als Schriftführer einbringt.
Außerdem war er 17 Jahre lang Hospiz-Ausbilder. Noch jetzt unterstützt er seine Frau Hildegard bei ihrer Hospiz-Arbeit. Der aktive Senior ist nicht zuletzt leidenschaftlicher Hobby-Fotograf.
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