Auch 2021 gibt es bei der Siedlergemeinschaft St. Wolfgang wieder ein kleines Jubiläum zu feiern. Seit genau 30 Jahren hat sie die Verantwortung für das "Alte Kircherl". "Groß war die Freude, als beim Siedlerfest 1991 Kurt Baumann, damals Zweiter Vorsitzender des Heimatvereins, die Übergabe-Urkunde an Siedlerboss Georg Schwindl überreichte", erinnert sich Willi Dötsch. Damals war es eigentlich eine logische Folge, das kleine Gotteshaus den Wolfgang-Siedlern zu übergeben, da dieses schon seit elf Jahren von Familien aus der Siedlung betreut wurde.
So bemüht sich die Siedlergemeinschaft St. Wolfgang seit 30 Jahren das Alte Kircherl erstrahlen zu lassen. Täglich wird die Türe morgens geöffnet und bei Einbruch der Dunkelheit wieder abgesperrt. Zuerst übernahm die Familie Meier diese Aufgabe, ihr folgten Luise Halbauer, Gabi Wächter und seit vielen Jahren betreut die Familie Plankl das Kircherl. Um den Blumenschmuck im Innenraum kümmert sich Maria Wölfl.
Zwei große Arbeitseinsätze ließen das Kleinod zu einem Blickfang an der Bundesstraße 299 werden. Innen und außen wurde neue Farbe angebracht, das Regenabwasser in einen Sickerschacht abgeleitet und der gepflasterte Weg geebnet sowie am Rande bepflanzt. Das "Alte Kircherl" wird inzwischen auch gerne als Fotomotiv benutzt.
Das Siedlerfest am 15. August muss allerdings ausfallen, dennoch gibt es wieder den Vorabendgottesdienst, den Pfarrer Bernhard Müller zelebriert. Dieser findet am Samstag, 14. August um 18 Uhr vor dem "Alten Kircherl" statt.













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