Auf Einladung der Bayrischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit erhielten sie durch die Initiative „Lernort Staatsregierung“ Einblicke in das Bayerische Staatsministerium für Unterricht, Bildung und Kultus und in die Bayerische Staatskanzlei. Beate Michel, Referentin der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung, empfing die Oberpfälzer Gäste im Kultusministerium (KM) in München. Anschließend gab KM-Mitarbeiter Stephan Hubel erste Einblicke in das Ministerium und stand den Schülern Rede und Antwort. Die Jugendlichen wurden auch nach ihren Bedürfnissen hinsichtlich dualer Ausbildung in Berufsschule und im Betrieb gefragt.
Hubel war beeindruckt von der „Schule auf der grünen Wiese“, das seiner Meinung nach „sehr gut strukturiert und organisiert sei und viele Möglichkeiten biete“. Er appellierte an die jungen Leute, sich in ihrem Lebensumfeld einzubringen, um die Zukunft selbst gestalten zu können. Dazu gehöre auch, sich an den Wahlen zu beteiligen.
Anschließend führte Alexander Müller, Referatsleiter des Lernorts Staatsregierung, die Azubis bei einem Rundgang durchs Haus. Dieser führte sie unter anderem in die Kantine, den Konferenzsaal sowie die Druckerei, in der alle Abschlussprüfungen gedruckt werden. Zusammen mit Johannes Lindinger, dem persönlichen Referenten des Kultusministers, durften die Schüler auch das Büro des Ministers besichtigen und auf seinem Stuhl Platz nehmen. Der Höhepunkt war ein Foto, dass sie mit Michael Piazolo, Staatsminister für Unterricht und Kultus, vor seinem Büro machten. Den Vormittag beendete Müller mit einem Quiz über den Aufbau und die wesentlichen Aufgaben der Staatsregierung.
Nachmittags besuchten die Schüler die Staatskanzlei. Die außerordentliche Architektur des ehemaligen Armeemuseums und die Geschichte der Entstehung der heutigen Regierungszentrale beeindruckten die Schüler. Mit vielen Informationen und neuem politischen Wissen machte sich die Gruppe wieder auf den Weg in die Heimat.
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