Grafenwöhr
17.12.2018 - 14:37 Uhr

Blumenbeete und Lauben sollen bleiben

Sie sind die Anlaufstelle für Fragen und Anliegen zur Verbesserung von Wohn- und Lebensraum in Grafenwöhr. Bei der vergangenen Quartierbeiratssitzung der Sozialen Stadt wurden einige Projekte vorgestellt.

Sabrina Schwabl (links) und Quartiersmanagerin Anna Lehner (rechts) berichten von den Aktionen der Sozialen Stadt und dem Mehrgenerationenhaus. Bild: rgr
Sabrina Schwabl (links) und Quartiersmanagerin Anna Lehner (rechts) berichten von den Aktionen der Sozialen Stadt und dem Mehrgenerationenhaus.

Quartiersmanagerin Anna Lehner begrüßte die Mitglieder des Quartierbeirats und gab einen Überblick über ihre Arbeit. Jeden Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr gebe es eine Bürgersprechstunde im Mehrgenerationenhaus, teilte sie mit. Unterstützt würden die Hilfesuchenden in Form von Workshops zu den Themen: "Bewerbung und Ausfüllen von Hartz-IV-Anträgen". "Im vergangenen Jahr haben wir auch mit der KoKi und dem Jugendamt Neustadt/Waldnaab zusammen gearbeitet. Es gab Treffen mit der Interventionsstelle für häusliche Gewalt in Weiden. Mit dem Frauenhaus Weiden und Donum Vitae entstand die Ausstellung ,Echt fair'", berichtete Lehner weiter. "Gut angenommen werden die Rückengymnastik, der Tanz, die Handarbeitstreffen und der Hutza-Nachmittag", berichtete auch Sabrina Schwabel von den Projekten im Mehrgenerationenhaus. Besondere Veranstaltungen waren unter anderem die Zoiglnachmittage, das Musikantentreffen mit der evangelischen Gemeinde sowie ein Gartenprojekt in Kooperation mit der Mittelschule. Zudem gab es Aktionen zum Förderschwerpunkt "Analphabetismus" und eine Schulung für ältere Menschen zum Umgang mit digitalen Medien.

Auf die Ergebnisse beim Ausbau der Eichendorffstraße ging Lehner auch ein. Die Anwohner wünschten sich Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Mülltonne. Ihr Wunsch ist es auch, die Innenhöfe mitzugestalten. Sie möchten die Blumenbeete und Lauben behalten, sagte sie. "Es freut uns, dass das Quartiermanagement viel gemacht hat und dass Sie im Quartier die Leute auffangen. 2019 soll mit der Straße begonnen werden", verriet Bürgermeister Edgar Knobloch.

 
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