Grafenwöhr
03.03.2019 - 13:06 Uhr

CSU-Ortsverband noch jünger, noch weiblicher

„Vital und erfolgreich, stärker als mancher CDU-Kreisverband“ lobte Albert Rupprecht die CSU Grafenwöhr. Bei den Neuwahlen setzte der Ortsverband nach dem Motto „jünger und weiblicher“ Akzente für die Zukunft.

Der CSU-Ortsverband hat neu gewählt. Bundestagsabgeordneter Albert Rupperecht (stehend, rechts) und zweite Bürgermeisterin Anita Stauber (sitzend, links) gratulierten Beisitzern und Vorstandschaft. Benjamin Keck (sitzend, von rechts) und Bürgermeister Edgar Knobloch sind stellvertretende Ortsvorsitzende. Gerald Morgenstern bleibt Chef. Anita Hessler und Matthias Hacker wirken als weitere Stellvertreter. Bild: exb
Der CSU-Ortsverband hat neu gewählt. Bundestagsabgeordneter Albert Rupperecht (stehend, rechts) und zweite Bürgermeisterin Anita Stauber (sitzend, links) gratulierten Beisitzern und Vorstandschaft. Benjamin Keck (sitzend, von rechts) und Bürgermeister Edgar Knobloch sind stellvertretende Ortsvorsitzende. Gerald Morgenstern bleibt Chef. Anita Hessler und Matthias Hacker wirken als weitere Stellvertreter.

Benjamin Keck und Matthias Hacker sind die beiden neuen stellvertretenden Ortsvorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Grafenwöhr. Zusammen mit Bürgermeister Edgar Knobloch und Stadträtin Anita Hessler als weitere Stellvertreter unterstützen sie künftig Gerald Morgenstern, der wiederum zum Ortsvorsitzenden gewählt wurde.

Stolz zeigte sich der alte und neue Chef in der Jahreshauptversammlung im „Hotel zur Post“: „Mit einem Zuwachs auf 232 Mitglieder sind wir weiter der größte Ortsverband im Landkreis.“ Die Forderungen des Parteivorsitzenden für das Profil – „jünger, weiblicher, konservativ, christlich sozial und liberal mit ökologischen Wurzeln“ – werde in der Grafenwöhrer CSU durch eine starke Frauen-Union und Junge Union schon immer erfüllt.

Von der Vorbereitung für die Landtags- und Bezirkstagswahlen bis hin zu gesellschaftlichen Veranstaltungen reichten die Aktivitäten der CSU. Erfolgreich sei die Arbeit im Stadtrat. Mit Bürgermeister Edgar Knobloch seien in viele Projekte kräftig investiert und auch Schulden abgebaut worden. Ein Glückwunsch galt Knobloch für die Übernahme des Amts des CSU-Kreistagsfraktionschefs. Einen Dank richtete Morgenstern an seine bisherigen Stellvertreter Gerhard Mark und Thomas Mayer. Schatzmeisterin Katrin Herold legte einen positiven Kassenbericht vor.

Der Ortsverband sei gut aufgestellt und super vernetzt, lobte Bürgermeister Knobloch. Es müssten nicht nur strenge politische Themen bearbeitet werden, sondern es gelte auch, auf das Wohlbefinden der Menschen zu schauen, führte er den „Tag der Begegnung“ der Frauen-Union an. Der Bürgermeister über die CSU-Politik: „Was an den Stammtischen beginnt, endet oft an den Verhandlungstischen der Welt.“

Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht leitete die Neuwahlen, die jeweils einstimmig oder mehrheitlich folgende weiteren Ergebnisse brachten: Schatzmeisterin bleibt Katrin Herold; Schriftführer Jürgen Wegmann. Zur Geschäftsführerin wurde Eva Maria Kraus bestimmt, Medienbeauftragte ist Gabi Preinl. Kassenprüfer sind Hans Kammerer und Peter Lippiotta. Zu Beisitzern im Ortsverband wurden gewählt: Johannes Stauber, Frank Neubauer, Julia Waldmann, Andreas Markert, Lukas Braun, Markus Englhardt, Dieter Placzek, Jürgen Schmidschneider, Elisabeth Winters, Werner Wächter, Andrea Seidler und Ludwig Brunner. Bestimmt wurden auch die Delegierten und Ersatzdelegierten für die Kreisvertreterversammlung.

Bürgermeister zieht Bilanz:

Mehr Förderung für Vereine erreicht

Die CSU betreibe eine moderne und bodenständige Politik mit grünen Gedanken, gab sich Bürgermeister Edgar Knobloch in der CSU-Jahreshauptversammlung überzeugt. Schon lange vor dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ habe Grafenwöhr die Sandgrasnelke wieder angesiedelt und für Lebensraum für Bienen und Insekten gesorgt.

„Braucht’s des – wie ist’s zu finanzieren?“ – das sei oft die Fragestellung in der Kommunalpolitik. Knobloch ging auf Projekte der Stadt ein, die von der Schulsanierung, Ausweisung von Baugebieten in Gmünd, weiterer Innenverdichtung im Stadtgebiet und Ortsverschönerung bis zum Förderprogramm Lebenstraum für junge Familien reichten. Kräftig erhöht worden seien die Förderrichtlinien für Vereine. Sanierungen und Projekte für die Verbesserung des Lebensstandards in der Stadt stehen laut Knobloch auf der Agenda.

 
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