"Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr", zitierte die Leiterin der Grund- und Mittelschule Anja Bräu den griechischen Philosophen Demokrit. Der Anlass war das erste Schulfest seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Und dafür hatten sich Lehrer und Schüler ordentlich was einfallen lassen. Musikalisch eröffnete die Klasse 3b das Geschehen, danach gab es ein Rap- und Kreisspiel der Klasse 1a. Bei den Klassen 4a und b konnten die vielen Besucher Freundschaftsbändchen knüpfen, Flaggen malen und Buttons gestalten. Die siebte Klasse bot Van Gogh für Künstler an und bei der Klasse 2b durfte man sogar die Sitzbalken der Pausenhofüberdachung bemalen.
Sportlich wurde es bei den dritten Klassen in der Sporthalle beim Hallenbiathlon und Hockeyspielen, das Büro der Jugendsozialarbeit bot ein Schwungtuch an. Viel zu lachen gab es bei der Klasse 1b, als so mancher Gast bei den Hüpf- und Wurfspielen über die eigenen Füße stolperte. Am Schulsportplatz bestand diese Gefahr bei Frisbee-Golf der fünften Klassen zum Glück nicht.
Viele weitere Aktionen von einer Schulhausrallye über eine Buchstabenparcours bis hin zu interaktiven Spielen an den modernen Whiteboards stellten Eltern und andere Besucher vor weitere Herausforderungen. Auch die neuen Roboter, die die Ziegler Group über eine Aktion der Wirtschaftsjunioren gesponsert hatten, wurden von den Schülern vorgeführt. Der Andrang an Gästen war so groß, dass die natürlich alkoholfreien Cocktails der sechsten Klassen innerhalb von zwei Stunden ausverkauft waren. Der Elternbeirat versorgte dafür Schüler, Lehrer und Gäste mit ausreichend Würsten, Kaffee und Kuchen.
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