Grafenwöhr
19.07.2018 - 09:42 Uhr

Frauenfrühstück ein voller Erfolg

Das erste Frauenfrühstück des Mehrgenerationenhauses Grafenwöhr war ein voller Erfolg. Nach einem gemeinsamen Frühstück referierte Frau Karban-Völkl zum Thema „Das Leben Entrümpeln – Gedanken vom Wegwerfen und Behalten.“

Anna Lehner, Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses, mit der Referentin Kathrin Karban-Völkl exb
Anna Lehner, Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses, mit der Referentin Kathrin Karban-Völkl

(exb) Sich Zeit für sich nehmen ist in der heutigen Zeit, in der alles immer schneller gehen muss, oft sehr schwer. Deshalb organisierte das Mehrgenerationenhaus Grafenwöhr ein Frauenfrühstück. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit vielen Leckereien und guten Gesprächen referierte Frau Karban-Völkl zum Thema „Das Leben Entrümpeln – Gedanken vom Wegwerfen und Behalten“. In einem interaktiven Vortrag, in dem auch auf die Anwesenden eingegangen wurde, gab die Referentin Tipps zum Entrümpeln des Hauses und der Seele. Beim Entrümpeln des Hauses ist es besonders wichtig, dass man Lust zum Wegwerfen hat, denn beim Entrümpeln setzt man sich automatisch mit der Vergangenheit auseinander, was vielleicht manchmal nicht so angenehm sein kann. Auch ist es wichtig, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen und die ausrangierten Sachen in verschließbare, undurchsichtige Schachteln und Säcke zu verpacken und diese dann ohne nochmalige Durchsicht zu entsorgen. Denn wenn man die Säcke nochmal öffnet ist die Versuchung sehr groß doch wieder etwas herauszuholen. Nach einem gemeinsamen Lied widmete sich Frau Karban-Völkl dem Bereich Seele entrümpeln. Es ist sehr wichtig, dass unsere Seele im Gleichgewicht ist. Jeder muss darauf achten Leute in die Seele zu lassen, die einem guttun. Natürlich ist es nicht immer möglich nur „gute“ Leute hineinzulassen, aber man muss unbedingt darauf achten, dass die „Guten“ überwiegen. Damit es der Seele gut geht sollte man sich jedem Tag Zeit für sich nehmen, in der man voll und ganz bei sich ist, einfach mal entspannt und nichts tut. Auch sollten wir aufhören uns Sorgen zu machen, sondern vielmehr anfangen die Dinge positiv zu sehen und zu vertrauen. Denn Sorgen drücken uns runter, Vertrauen hingegen stärkt. An manchen Tagen ist es schwer das Gute zu sehen. Deshalb sollte man sich jeden Abend vor dem Schlafengehen fünf Dinge bewusstmachen, die an diesem Tag gut waren. Denn wenn man genau nachdenkt, gibt es immer etwas, was gut war. Nach dem Vortrag nahm sich Frau Karban-Völkl noch Zeit mit den Teilnehmerinnen des Frühstücks zu sprechen und ihnen individuelle Tipps zu geben. Da das Frühstück so gut ankam ist eine Wiederholung im Herbst geplant.

 
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