Jedes Jahr im Herbst lädt das Seniorenheim Hammergmünd die Angehörigen der verstorbenen Bewohner des vergangenen Jahres zu einem Gedenkgottesdienst ein. Gemeinsam mit anderen Angehörigen gedenken und sich beim anschließenden Kaffeetrinken auszutauschen, spendet Trost.
Stadtpfarrer Bernhard Müller zeigte in dem Wortgottesdienst auf, dass das Sterben untrennbar zum Leben gehört, aber nicht das Ende sei. Noch einmal wurde von Einrichtungsleiterin Martina Günther jeder Name der 27 Verstorbenen vorgelesen. Pflegedienstleiterin Melanie Gundel zündete für jeden Toten eine Kerze an. Vom Team des Seniorenheims vorbereitete einfühlsame Texte und Fürbitten schmückten zusammen mit der Saitenmusik Vierstädtedreieck unter der Leitung von Inge Dötsch den Gottesdienst aus.
Die Einrichtungsleiterin nutzte die Gelegenheit, sich bei Hildegard Haupt mit einem Blumenstrauß zu bedanken. Haupt engagiert sich seit vielen Jahren als Hospizhelferin und kommt auch regelmäßig in das Pflegeheim nach Hammergmünd, um Menschen am Ende des Lebens beizustehen. Beim anschließenden gemütlichen Kaffeetrinken kamen angeregte Gespräche auf.













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