Grafenwöhr
15.12.2022 - 11:57 Uhr

Grafenwöhrer Hubertusschützen erjagen ihren Weihnachtsbraten

Enormen Ansturm verzeichneten die Hubertusschützen beim traditionellen Truthahn- und Gansschießen. Mit dem Schrotgewehr machten sich die Teilnehmer auf die Jagd nach dem Weihnachtsbraten. Bild: mor
Enormen Ansturm verzeichneten die Hubertusschützen beim traditionellen Truthahn- und Gansschießen. Mit dem Schrotgewehr machten sich die Teilnehmer auf die Jagd nach dem Weihnachtsbraten.

Bis 14 Uhr hatten die Hubertusschützen alle Weihnachtsbraten erlegt. Nach zweijähriger Pause lud die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Hubertus 1888 Grafenwöhr wieder zum traditionellen Truthahn- und Gansschießen ein. Der Zuspruch war enorm. 1. Schützenmeister Bernhard Ott freuten sich über den Ansturm auf der Tontaubenschießanlage am Schützenheim im Markwinkel. Sie hatten mit Schießaufsicht und der Abwicklung des Wettbewerbs alle Hände voll zu tun. Viele Gäste aus Nah und Fern nahmen den Truthahn- und Gansbraten ins Visier. In Rennen zu je 12 Schützen wurde mit vereinseigenen Schrotflinten auf die Scheiben in 15 Meter Entfernung gefeuert. Wer mit dem „Schrot-Glücksschuss“ am nächsten in der Zielmitte lag durfte einen tiefgefrorenen Truthahn oder eine Gans im Empfang nehmen. Nach rund 100 Rennen war das Geflügel ausverkauft. Mit Würstchen Glühwein und weiterem Zielwasser überbrückten die Teilnehmer die Wartezeit, bis sie an der Reihe waren.

 
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