Grafenwöhr
21.02.2019 - 16:48 Uhr

"Gut in und im Schuss“

Bernhard Ott ist weiter Erster Schützenmeister der „Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Hubertus 1888 Grafenwöhr“. Wahlen und die Erfolge der Hubertusschützen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung.

Bernhard Ott wurde zum Ersten Schützenmeister und Verena Schuller (von links) zur Sportleiterin der Hubertusschützen gewählt. Zweiter Gauschützenmeister Thomas Busch und Bürgermeister Edgar Knobloch (von rechts) gratulierten auch den mit Pokalen geehrten Jahresbesten des Vereins. Bild: mor
Bernhard Ott wurde zum Ersten Schützenmeister und Verena Schuller (von links) zur Sportleiterin der Hubertusschützen gewählt. Zweiter Gauschützenmeister Thomas Busch und Bürgermeister Edgar Knobloch (von rechts) gratulierten auch den mit Pokalen geehrten Jahresbesten des Vereins.

"Das Gesellschaftsleben ist gut, die Schießstände sind vom Jungschützen bis zum Senior gut belegt", resümierte der neue und alte Schützenmeister Bernhard Ott bei der Versammlung im Schützenheim. Er dankte für das ehrenamtliche Engagement, die Schießaufsichten und die Eigenleistung bei der Erneuerung der Druckluftstände. Die Stadt habe die Investitionen mit großzügiger Förderung unterstützt. Stolz sei er auf die Erfolge bei den Meisterschaften in den verschiedenen Ebenen. Dabei stellte er die Leistungen von Jungschützenkönig Stefan Fröch heraus.

Zweiter Schützenmeister Gislher Glatz blickte auf die offiziellen Schießen zurück und stellte den großen Zulauf beim Truthahnschießen heraus. Sportleiterin Verena Schuller hob im Sportbericht eine Steigerung gegenüber dem ebenfalls erfolgreichen Jahr 2017 hervor. Zehn Mannschaften waren 2018 in den Rundenwettkämpfen beteiligt. Außerordentlich erfolgreich waren die Schützen bei den Gau-, Bezirks- und bayerischen Meisterschaften, so dass auch heuer wieder mehrere Meister in den Reihen der Hubertusschützen waren, betonte Schuller. Die Sportleiterin ging auf Einzelergebnisse ein und stellte besonders den Bayerischen Vizemeister Rudi Rauch mit der Disziplin "Sportpistole Auflage" heraus. Stefan Fröch errang bei der Erstbeteiligung an der Deutschen Meisterschaft im KK-Schießen den 21. Platz.

Die Jahresbesten wurden mit einem Pokal geehrt: Dies waren für die Jugend Stefan Fröch, für die Damen Waltraud Hörl und für die Schützen Gerhard Pietruska. Für Schatzmeisterin Andrea Rupprecht trug Herbert Gick einen positiven Kassenbericht vor. Bürgermeister Edgar Knobloch sprach den Hubertusschützen seine Anerkennung aus. Er hoffe noch auf viele Einträge in das goldene Sportlerbuch der Stadt.

Ergänzungswahlen zum Schützenmeisteramt
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Turnusgemäß haben die Hubertusschützen bei der Jahreshauptversammlung Ergänzungswahlen gemacht. Bei 45 Wahlberechtigten wurden jeweils mit 44 Ja-Stimmen und einer Enthaltung Bernhard Ott zum 1. Schützenmeister, Roland Rupprecht zum 3. Schützenmeister und Schriftführer sowie Verena Schuller zur Sportleiterin gewählt. Im Gesellschaftsausschuss der Feuerschützen sind: Harald Zapf, Robert Kellermann und Michael Zeitzer. Hubert Ohla wurde Waffenwart, Heinz Schütz Betreuer der Pistolenschützen und Kai-Uwe Schönmann Stellv. Schriftführer. In den erweiterten Ausschuss wurden Richard Beyer, Markus Steuck und Alois Schießl gewählt. Die Kasse wird künftig von Manfred Veit und Martin Beyer geprüft.

 
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