"Die Stadt Grafenwöhr ist eine der schönsten und liebenswertesten Orte, die es überhaupt gibt." Dieses Kompliment bekamen die Grafenwöhrer beim Neujahrsempfang (wir berichteten) aus dem Mund von Landrat Andreas Meier zu hören. Der Landrat sprang als Redner für Generalkonsulin Meghan Gregonis ein, die nicht am Empfang der Stadt und des Stadtverbandes teilnehmen konnte. "Das Jahr 2018 war gut und erfolgreich. Deshalb dürfen wir stolz sein, dass wir mit Ihnen zusammen viele Ziele erreicht haben", resümierte Meier, der von einem "Jobwunder" sprach. Die Arbeitslosenzahlen im Landkreis lägen konstant unter drei Prozent. Dies sei besonders den fleißigen, zielstrebigen und erfolgreichen Firmen, Unternehmen und dem Handwerk zu verdanken. "Sie sind es, die Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen. Die Politik sorgt für die Rahmenbedingungen - und im besten Fall ergänzen wir uns."
"Jedes Klassenzimmer in allen Schulen, für die der Landkreis Sachaufwandsträger ist, soll digital werden. Auch ein schnelles Internet über Glasfaser soll es in allen Landkreisschulen geben", versprach Landrat Meier genauso wie moderne, barrierefreie und serviceorientierte Verwaltungsgebäude. Aber es gibt auch Herausforderungen zu den Themen "Demografischer Wandel" und "Fachkräftemangel".
"Gerade junge Menschen sollten von den Vorzügen unserer Heimat überzeugt werden, um sie zurückzuholen oder davor abhalten, wegzuziehen. Es gebe durchaus Chancen für junge Menschen. Als Beispiel nannte Landrat Meier den Ausbildungsmarkt, der sich vollständig gedreht habe.
Der Wunsch des Landrates: "Jeder sollte gut über die Heimat reden." Den Neujahrsempfang nutze Meier, um sich abschließend bei Ehrenamtlichen, Verbänden, Vereinen und Rettungsorganisationen zu bedanken sowie bei allen, die zum gelungenen Zusammenleben beigetragen haben.












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