Bei schönsten Frühjahrstemperaturen um die 16 Grad lud die SPD Grafenwöhr die Bevölkerung zum Silvesterlauf an den Sportpark. Ortsvorsitzender Timo Schön freute sich, 40 Teilnehmer begrüßen zu dürfen, unabhängig von Alter oder Parteibuch. Teilnahmebedingung war nur das Mitbringen von Glühwein, Lebkuchen oder Süßigkeiten. Diese wurden nach dem Lauf gemeinsam verzehrt, was übrig blieb soll an die Soziale Stadt und die Kindergärten gehen.
Winterspeck wegbringen
Die Idee des Silvesterlaufs stammt bereits aus dem Jahr 2019 und ist von SPD-Stadtrat Michael Tiefel. Coronabedingt fand er nun trotzdem erst zum zweiten Mal statt. Tiefel erklärt: "Es geht uns um die Gemeinschaft und um den Winterspeck nach den Weihnachtstagen etwas wegzubringen."
Die viereinhalb Kilometer lange Strecke führte durch den Wald über Stock und Stein bevor man auf den Rad- und Wanderweg zwischen Gmünd und Grafenwöhr wieder herauskommt. Schnellster Läufer war Johannes Stauber mit gerade einmal 18 Minuten und 30 Sekunden: "Die Strecke war wunderbar ausgeschildert. Außerdem war ideales Laufwetter." Manche hatten die Temperaturen unterschätzt und sich eigentlich passend zu Silvester warm angezogen, was am durchgeschwitzten Kopf dann deutlich zu sehen war. Andere liefen gleich im T-Shirt oder Shorts. Vereinzelt wurde das schöne Wetter gleich zu einer zweiten Runde auf dem Parcours genutzt.
Von 7 bis 66
Das Teilnehmerfeld war aus dem Städtedreieck und bunt durchgemischt. So waren neben Läufern auch Spaziergänger mit Kinderwagen und eine Nordic Walking-Gruppe dabei. Der älteste Teilnehmer war Karl Schönberger mit 66 Jahren, der jüngste Vinzent Hacker mit gerade einmal sieben Jahren.
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