"Helmuth Wächter war von Anfang an dabei – 14 Jahre lang als Vorsitzender des Verwaltungsrats und sechs Jahre als Mitglied im Verwaltungsrat. 20 Jahre war Josef Neubauer Verwaltungsratsmitglied. Beide haben unermüdlich angeschoben, zum Wohle Grafenwöhrs. Das Grundbedürfnis, sich zu Waschen, nimmt jeder als selbstverständlich hin. Aber es steckt sehr viel Arbeit dahinter", weiß Bürgermeister und zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrats Edgar Knobloch. Er bedankte sich im Namen aller Bewohner bei den beiden "reiferen Kollegen", die nun aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden sind. Seinen Dank und Respekt zollte ihnen auch der Vorsitzende der Stadtwerke, Frank Neubauer, und überreichte als Anerkennung Wein sowie Baumarkt-Gutscheine.
Ein Lob von Knobloch ging auch an Wassermeister Günter Rauh, denn die Anlage sei Dank ihm "super in Schuss". Zuvor blickte Knobloch auf die letzten 20 Jahre seit Gründung der Stadtwerke am 1. April 2000 zurück. Unter anderen erwähnte er den Bau der Kläranlage, an die Mitversorgung der US-Einheit, an die Erweiterung mit dem Bau des Hochbehälters am Annaberg, an den Brunnen VII, an die Erneuerung von Wasserleitung und Kanal in der "Adalbert-Stifter-Straße" sowie an die Erschließung des Baugebietes "Hinkacker" in Gmünd.
"Wo kommt das Wasser her und wo fließt es hin?", fragte zu Beginn der Feierstunde Wassermeister Günter Rauh, der durch die Wasseraufbereitungsanlage in der Bärnwinkler Straße führte. Dabei sei die Technik "nicht ohne". "Mit dem Siemens-Verfahren, bei dem viel Geld investiert wurde, läuft aber alles", so Rauh. Im Zuge des Umbaus hat die Wasseraufbereitungsanlage auch ein Notstromaggregat bekommen, das vollautomatisch läuft; das aber auch per Hand selbst bestimmend geregelt werden kann. "Versorgungsmäßig sind wir gut aufgestellt", betonte Rauh.
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