"In letzter Zeit haben mich verschiedene Bürger gefragt, ob die Wasserversorgung bei einem Stromausfall trotzdem gewährleistet ist", sagte Bürgermeister Edgar Knobloch bei seinem Besuch im Wasserwerk in der Bärnwinkler Straße. "Wir haben in so einem Fall ein mobiles Notstromaggregat, das die Wasserversorgung für fünf Tage sicherstellt", erklärte Wassermeister Günter Rauh.
"Angeschafft wurde das Notstromaggregat bereits Ende 2018", so Frank Neubauer, der Vorstand der Grafenwöhrer Stadtwerke. Die Kosten lagen damals bei 200.000 Euro. Dem Wasser der drei Tiefbrunnen wird in der Aufbereitungsanlage Eisen und Mangan entzogen, zum Hochbehälter hochgepumpt und ins Ortsnetz verteilt. Das mobile Notstromaggregat kann auch an anderen Orten eingesetzt werden.
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