Grafenwöhr
25.03.2021 - 11:55 Uhr

Ökumenischer Kreuzweg: Unbequemes annehmen und das Kreuz tragen

Im ökumenischen Kreuzweg von Pfarrgemeinde und Kirchengemeinde wurden die Orte des Leidens und Sterbens Jesu betrachtet. Meditierend und betend konnten die Gläubigen dem Weg folgen und dabei den Blick auch auf das eigene Leben richten.

In der Friedenskirche finden sich die katholischen und evangelischen Gläubigen zum ökumenischen Kreuzweg ein. Bild: rgr
In der Friedenskirche finden sich die katholischen und evangelischen Gläubigen zum ökumenischen Kreuzweg ein.

Per Beamer wurden dabei die von Ejti Štih gestalteten Kreuzwegmotive eingeblendet. "Ejti Štih ist eine renommierte Künstlerin slowenischer Herkunft, die in Bolivien lebt. Die verwendeten Kreuzweg-Gemälde stammen aus der im Jahr 1999 neu errichteten Kathedralkirche von Riberalta im Amazonas-Tiefland Boliviens: nahe der Gebiete, in denen die in der Fastenaktion 2021 im Fokus stehenden Partnerorganisationen von Misereor tätig sind", erklärte Pfarrer Bernhard Müller eingangs.

Die 14 Stationen wurden jeweils mit einer Bibelstelle eröffnet. Anschließend wurde in einer kurzen Meditation das Geschehen auf das eigene Leben hin ausgelegt: Jeder müsse sein eigenes Kreuz auf sich nehmen und Jesus Christus nachfolgen. "Herr, hilf mir, unbequeme Situationen, Ereignisse und Menschen anzunehmen, das Leid anderer Menschen durch das eigene Dasein zu lindern", wurde unter anderem gebetet.

Pfarrer Bernhard Müller, Gemeindereferentin Christine Gößl, Pastoralpraktikantin Andrea Zeller, Judith Rau vom Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde sowie Mitglieder des Arbeitskreises "Ökumene" gestalteten gemeinsam die meditative Andacht.

 
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