Gruppenbild der Damen: Die SPD-Führungsriege und Bürgermeisterkandidat Michael Tiefel (links) überreichen jeder Frau ein Geschenk.
Bild: sne
Wie lang die SPD Grafenwöhr den Preisschafkopf am zweiten Weihnachtsfeiertag schon veranstaltet, weiß Ortsvorsitzender Thomas Weiß selbst nicht - auf jeden Fall sei es deutlich über 40 Jahre. Und so ist der Termin ein fest eingetragenes Datum für Kartenfreunde aus Nah und Fern. Besonders "narrisch" freute sich Weiß über die elf Damen, die den Weg ins Jugendheim gefunden hatten. Sie alle wurden mit einem Geschenk empfangen.
31 Tische mit 124 Spielern waren es 2019. Es trafen sich alte Bekannte und plauderten neben der Alten, dem Blauen und der Rückhand auch über die letzten Feiertagsgeschichten. Sie spielten Solos und Sauspiele in zwei mal dreißig Spielen. Immer wieder war der Ruf nach der Aufsicht zu hören, da ein Tout angesagt war. Bei Einzelblattausgabe ein Glücksfall.
Am Ende blieben die beiden Hauptpreise in Grafenwöhr: Reinhold Neuber gewann mit 166 Punkten 500 Euro. Zweiter wurde Tim Halbauer mit 154 Punkten, er holte sich 300 Euro. Gleich zwei Kirchenthumbacher teilten sich den dritten Platz: Josef Weiß und Georg Adelhardt hatten jeweils 144 Punkte. Damit das Los nicht entscheiden musste, wählte Adelhardt freiwillig eine Bundestagsfahrt und überließ Weiß so die 150 Euro.
Viele weitere Sachpreise wurden verteilt. Während und nach der Verleihung wurde kräftig weitergekartelt, denn in Grafenwöhr gehört der Schafkopf seit über 40 Jahren zu Weihnachten.
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