Der Kolping-Vorstand rund um Vorsitzenden Andreas Greiner hatte nach einer Möglichkeit gesucht, wie die Spieltürme und der Tragbalken der Nestschaukel vor der Verwitterung geschützt werden könnten. Schließlich entschloss er sich dazu, die Spielplatztürme einzublechen.
In der Kolpingsfamilie, die einst als Handwerksgesellenverein gegründet wurde, sollte sich doch ein Mitglied finden, der diese Arbeiten erledigen könnte, überlegte Greiner. Und tatsächlich: In der Grafenwöhrer Kolpingsfamilie gibt es noch einen, der das Spenglerhandwerk erlernt hat und noch beherrscht - Willi Hacker.
Hacker erklärte sich spontan bereit, die Arbeiten auszuführen. Zur Hilfe stand ihm Ausschussmitglied Wolfgang Specht, ein pensionierter Finanzbeamter, der eine Einweisung in die Kunst des Spenglereihandwerks erhielt. So wurden in den vergangenen Tagen mit Blechschere, Falzzange, Abkantzange, Traufschließer und Holzhammer die Spieltürme und der Tragbalken der Nestschaukel eingeblecht. Dabei kam auch eine Blechschneidemaschine zum Einsatz.
"Die Spielgeräte sind nun optimal geschützt, so dass Kinder noch für Jahrzehnte Freude an diesen haben können", freute sich Greiner. Ein Vereinslogo - ebenfalls aus Blech gestaltet - verziert die Giebelseite eines Turmes. Der Vorsitzende dankte allen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben, vor allem Willi Hacker, Wolfgang Specht und Hans Pappenberger, der das Gerüst bereitgestellt hatte.















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