Die Modernisierung des Waldbades beschäftigt den Stadtrat bereits geraume Zeit. Am Nordhang sollen nun Freefall- und Wellenrutsche entstehen. Dafür ist allerdings der Bau eines weiteren Beckens notwendig. Hinter dem Kiosks soll außerdem ein neues acht mal neun Meter großes Technikgebäude mit Keller für Filter und Pumpen entstehen. Stadtbaumeister Hans Rettinger informierte, dass die bisherigen Anlagen an der Leistungsgrenze arbeiten. Das Projekt soll insgesamt 1,2 Millionen Euro kosten, davon entfallen 350.000 Euro auf die Rutschen. Der Bau kann unabhängig vom Badebetrieb erfolgen, da die Anlagen jederzeit an das Wassersystem angeschlossen werden können. Knobloch räumte ein, dass für die Rutschen keine Förderung zu erhalten sei, da diese nur der Unterhaltung dienen und nicht dem Erlernen des Schwimmens. Deshalb wollte die Fraktion der Linken dem Antrag nicht zustimmen. Die übrigen Stadträte stimmten einstimmig dafür.
Annika Stöcker wurde als ILE-Regionalmanagerin vorgestellt. Die 27-Jährige kommt aus Warmensteinach und hat ihren Master in München gemacht. Sie hat bereits diverse Praktika in der Umgebung rund um den Ochsenkopf gemacht und will sich auch schnell mit der Region vertraut machen. Sie ist seit 1. Oktober im Dienst und baut sich im Augenblick ein Netzwerk auf. Ihre ersten Projekte sind der Freizeitsee Dießfurt und das Kernwegenetz.
Die Bundeswehr hat im Zeitraum vom Mitte September bis 4. November 2018 Messungen durchgeführt. Am 12. September gab es dabei 24 kleine Überschreitungen. Bürgermeister Edgar Knobloch will die Verstöße an die Leitung weitergeben und auf eine Einhaltung der Lärmvorschriften drängen.
Am Sauerbrunnen soll ein Zweifamilienhaus gebaut werden. Der Stadtrat erteilte einstimmig die Zustimmung.















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